Jüdische Stätten in Deutschland wurden in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen
Synagoge Worms, Synagogenplatz, © Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Die UNESCO hat diese Woche damit beschäftigt, neue Kultur- und Naturstätten aus der ganzen Welt in ihre Welterbeliste aufzunehmen, um zu zeigen, wie erstaunlich die Welt ist.
Wie bereits erwähnt, hat Belgien zwei neue Plätze auf der Liste bekommen. Das Spa, das dem Spa-Konzept seinen Namen gibt, zählt zu den 11 größten Kurstädten Europas. Ein weiterer belgischer Standort ist Koloniën van Weldadigheid (Kolonien des Guten) in Wortel, Antwerpen, ein soziales Experiment zur Lösung der Armut.
Im benachbarten Deutschland sind auch in den ehemaligen Domstädten Speyer, Worms und Mainz im Oberrheintal jüdische Stätten erfasst UNESCO-Liste. Die jüdischen Gemeinden stammen aus dem frühen Mittelalter und haben eine Verbindung zu Godfrey of Bouillon, dem belgischen Herzog, der der erste Kreuzfahrerkönig von Jerusalem werden sollte, seit sie 1096 während des Ersten Kreuzzugs angegriffen wurden.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Speyerer Judenhof mit den Bauten der Synagoge und der Frauenhalle (jiddische Synagoge), die archäologischen Überreste der Jeschiwa, der Innenhof und die noch intakte unterirdische Küvette (Ritualbad), die ihre architektonische Qualität und hohe Gebäude.
Das Anwesen umfasst auch die Wormser Synagoge mit ihrer Nachkriegsrekonstruktion einer Synagoge aus dem 12. Die Reihe umfasst auch den Alten Jüdischen Friedhof in Worms und den Alten Jüdischen Friedhof in Mainz.
Laut UNESCO „spiegeln die vier Teilstandorte konkret das frühe Aufkommen charakteristischer aschkenasischer (deutsches Judentum) Bräuche und das Muster der Entwicklung und Ansiedlung von Schum-Gemeinden, insbesondere zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert“, wider. Die Abkürzung SchUM steht für die hebräischen Initialen von Speyer, Worms und Mainz.
Die Gebäude des Anwesens waren Prototypen für die spätere jüdische Gemeinde und Sakralbauten sowie Friedhöfe in Europa.
Brüsseler Zeiten