November 22, 2024

Technik-Smartphone-News

Komplette Nachrichtenwelt

Fresenius Konzernüberschuss im 3. Quartal stark gestiegen; Erwartet bis zu 5.000 Stellenabbau im Dialysegeschäft

Fresenius Konzernüberschuss im 3. Quartal stark gestiegen;  Erwartet bis zu 5.000 Stellenabbau im Dialysegeschäft
By Cristina Roca

Die Fresenius SE & Co gab am Dienstag bekannt, dass ihr Jahresüberschuss und ihr Umsatz im dritten Quartal gestiegen sind, und plant, das Geschäft der Fresenius Medical Care AG & Co zu restrukturieren, einschließlich des Abbaus von bis zu 5.000 Vollzeitstellen.

Das deutsche Gesundheitsunternehmen meldete einen Quartalsnettogewinn von 435 Millionen Euro (504,8 Millionen US-Dollar), 2 % mehr als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 5 % auf 9,32 Milliarden Euro.

Im Rahmen der Strategie 2025 hat Fresenius Pläne skizziert, sein Dialysegeschäft Fresenius Medical Care in zwei Geschäftsbereiche – Enabling Care und Providing Care – zu reorganisieren und die jährliche Kostenbasis bis Ende 2025 um 500 Mio. € zu senken Dem Plan zufolge rechnet FMC damit, bis zu 5000 Arbeitsplätze zu eliminieren.

Durch die Restrukturierung würden einmalige Kosten in Höhe von 450 bis 500 Millionen Euro entstehen, die größtenteils bis Ende 2023 verbucht sein sollen.

Für das dritte Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 1 %, aber einen Rückgang des Nettogewinns um 23 %, da die Delta-Variante des Coronavirus im dritten Quartal die Zahl der Patientensterbefälle erhöhte. Infolgedessen werden Umsatz und Jahresüberschuss des Geschäftsbereichs voraussichtlich am unteren Ende der zuvor festgelegten Bandbreite liegen.

Fresenius sagte, dass Covid-19 voraussichtlich im vierten Quartal Ergebnisse erzielen wird, obwohl sich die übermäßige Sterblichkeitsrate der Patienten verbessern sollte.

„Darüber hinaus erwartet Fresenius im vierten Quartal 2021 Gegenwind durch die Kosteninflation, einschließlich höherer Rohstoff- und Frachtpreise, gestiegener Energiekosten sowie Einschränkungen in der Lieferkette“, sagte das Unternehmen.

Das Unternehmen rechnet nun mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im einstelligen Durchschnitt. Ich habe zuvor eine Umsatzsteigerung im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich gesehen.

Siehe auch  Der Euro fällt trotz des starken deutschen Geschäftsvertrauens

Schreiben Sie an Cristina Roca unter [email protected]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert