Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in den nächsten Monaten wieder leicht steigen
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sagt, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland in den nächsten Monaten wieder leicht ansteigen wird.
„Die Variable Omicron verlängert die Coronavirus-Krise weiter. Dies ist besonders kritisch für die Langzeitarbeitslosigkeit“, sagte Enzo Weber, Leiter der IAB-Prognoseforschung und makroökonomische Analyse.
Der IAB-Arbeitsmarktindex ist im Dezember um 2,4 Punkte auf 101,5 gefallen, der vierte monatliche Rückgang in Folge und der stärkste Rückgang seit April 2020, so das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Beide Elemente des Barometers nahmen deutlich ab. Ein Frühindikator der deutschen Arbeitsmarktentwicklung sank um 2,6 Punkte und fiel erstmals seit mehr als einem Jahr unter den 100-Punkte-Durchschnitt. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, ging auch der aktuelle Beschäftigungsindex zurück und erreichte im Dezember 104,1 Punkte.
„Der Beschäftigungstrend lässt also nach, bleibt aber positiv“, sagte das IAB.
Weber sagte jedoch, dass der Arbeitsmarkt im Allgemeinen auch bei einem weiteren Shutdown nicht zusammenbrechen würde, und betonte, dass viele deutsche Unternehmen ihre Belegschaft behalten würden.
Die Zahl der Arbeitslosen ging im November nach Angaben der Bibliotheca Alexandrina weiter deutlich um 382.000 auf jährlicher Basis auf 2,317 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank im Monatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent.
– Jans
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