November 22, 2024

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Für die Einreise nach Deutschland gelten jetzt neue Regeln

Für die Einreise nach Deutschland gelten jetzt neue Regeln

Auf Empfehlung der Europäischen Kommission haben die deutschen Behörden beschlossen, die Gültigkeit von Impfausweisen auf 270 Tage zu verkürzen.

Die neue Regelung zu den Impfausweisen trat am 1. Februar in Kraft und betrifft alle Reisenden innerhalb der EU, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Die Kommission schlug vor, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Union ab dem 1. Februar eine einheitliche Akzeptanzrate von 270 Tagen für Impfbescheinigungen festlegen. Diese Empfehlung wurde gegeben, um Reisemaßnahmen während der COVID-19-Pandemie zu koordinieren und den Reiseprozess zu vereinfachen.

Gemäß diesem Regelungsvorschlag müssen Personen, die nach Deutschland einreisen, einen gültigen Nachweis erbringen, dass sie die letzte Impfdosis (eines Zweidosen-Impfschemas) innerhalb der letzten 270 Tage erhalten haben, um von zusätzlichen Einreisemaßnahmen befreit zu werden, wie z Test- und Quarantänepflicht.

Es wird davon ausgegangen, dass Personen, die vor mehr als 270 Tagen geimpft wurden, bei der Einreise nach Deutschland als ungeimpft gelten, wenn sie noch keine Auffrischungsimpfung erhalten haben.

Dennoch haben die deutschen Behörden noch keine Angaben zu Auffrischungsdosen und den entsprechenden Intervallzeiten gemacht. Auffrischimpfung bezieht sich auf die dritte Impfung, die Personen verabreicht wird, die bereits die Grundimmunisierung abgeschlossen haben.

Abgesehen von dieser Änderung hat Deutschland auch die Gültigkeit von Rückgewinnungsbescheinigungen verkürzt.

Genesungsbescheinigungen sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) nur noch 90 Tage gültig.

Zuvor waren Wiederherstellungszertifikate 180 Tage gültig. Nach Angaben der deutschen Behörden sind ungeimpfte Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben, jedoch nur vorübergehend vor der Krankheit geschützt. Aus diesem Grund haben sie beschlossen, seine Gültigkeit zu verkürzen.

„Die Dauer des genesenen Status wurde von 6 Monaten auf 90 Tage reduziert, weil die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hindeuten, dass ungeimpfte Personen, die eine Infektion hatten, einen verringerten und sogar vorübergehenderen Schutz vor einer erneuten Infektion mit der omicron-Variante im Vergleich zur Delta-Variante haben.“ RKI-Hinweise.

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Deutschland forderte die EU außerdem auf, die Gültigkeit der Rückgewinnungsbescheinigungen auf 90 Tage zu verkürzen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Europäische Union zu einem solchen Vorschlag aufgerufen, um die öffentliche Gesundheit innerhalb der EU zu schützen.

Deutschland hat letzte Woche weitere 12 Länder in seine Liste der Risikogebiete aufgenommen, da sie erhöhte Infektionsraten registriert haben. Reisende aus Risikogebieten müssen bei der Einreise nach Deutschland erweiterte Einreisebestimmungen beachten.

Herausgeber’s Wahl:

Verlängerung des digitalen EU-COVID-Zertifikats für Reisen um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2023

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