Deutschland will 1-Gigawatt-Offshore-Ausschreibung ausschreiben – reNews
Die Bundesnetzagentur BNetzA hat eine Ausschreibung für die Entwicklung eines 1-GW-Offshore-Windparks in einem Gebiet in der Nordsee veröffentlicht.
Die Regulierungsbehörde sagte, dass der Bieter, der die niedrigsten Subventionsanforderungen für einen Windpark in der Region erzielt, den Zuschlag erhält, wobei der Gebotswert 6,4 Karat/kWh nicht übersteigt.
Es fügte hinzu, dass die Gebote bis zum 1. September bei der BNetzA in Bonn eingereicht werden sollten, während der Windpark voraussichtlich bis 2027 fertiggestellt sein wird.
Nach Prüfung der Angebote und Durchführung des Vergabeverfahrens werden die Bieter über die Entscheidung informiert und die Angebotsergebnisse auf der Website der Agentur veröffentlicht.
Das Unternehmen, das ursprünglich plante, an dem ausgeschriebenen Standort einen Offshore-Windpark zu errichten, habe ein gesetzliches Einreiserecht, teilte die Agentur mit.
Dies ist die zweite Ausschreibung im sogenannten „Zentralen Modell“, für das letztes Jahr die erste Ausschreibung erfolgte.
Mit diesem Modell werden nicht nur Fördermittel und Netzanschlusskapazitäten angeboten, sondern auch das Recht, beim zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) einen Planfeststellungsbeschluss zur Erschließung von Flächen mit einem Offshore-Windpark zu beantragen.
Grundlage der Ausschreibungen ist die amtliche Feststellung der Eignung von Flächen, die sich aus den Ergebnissen umfangreicher Voruntersuchungen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie im Auftrag der Bundesnetzagentur ergeben.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat die Meeresumwelt, den Untergrund, die Winde und die ozeanographischen Verhältnisse des Gebiets untersucht und die Ergebnisse der Untersuchungen auf seiner Website veröffentlicht.
Die Kosten der Voruntersuchungen werden nach Auftragserteilung an den Gewinner überwiesen.
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