Ägypten und Deutschland unterzeichnen einen Finanzierungsvertrag über 26 Millionen Euro zur Sanierung von Kraftwerken in Assuan – Wirtschaft – Unternehmen
Von links KfW Entwicklungsbank Direktor Bernd Siegfried und Ministerin für Internationale Zusammenarbeit Rania Al-Mashat
Das Projekt umfasst den Austausch und die Überholung von Leistungstransformatoren in Wasserwerken, die Aufrechterhaltung der Betriebseffizienz und die Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
Außerdem stellte die Bank 39 Millionen Euro zur Finanzierung des Solarkraftwerks im ägyptischen Zafarana bereit, wo ein Kraftwerk mit Photovoltaikzellen mit einer Leistung von 50 Megawatt errichtet wird.
Während der Unterzeichnungszeremonie betonte Al-Mashat die Bedeutung internationaler Partnerschaften zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels.
Al-Mashat bekräftigte das Engagement der Regierung, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit multilateralen und bilateralen Entwicklungspartnern zu stärken, um die Entwicklungsanstrengungen voranzutreiben, die Beteiligung des Privatsektors weiter zu fördern, sich den Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung, insbesondere den Herausforderungen des Klimawandels, zu stellen und innovative Finanzierungen zu fördern, um integratives und nachhaltiges Wachstum zu erreichen.
Siegfried seinerseits sagte, dass die drei Wasserkraftwerke in Assuan zusammen eine Leistung von etwa 2.650 Megawatt haben, wovon 7,5 Millionen Menschen profitieren.
Siegfried sagte, dass das Projekt den Bewässerungssystemen des Gouvernements dient, indem es den Wasserfluss reguliert und den Hochwasserschutz erhöht, und erklärte, dass Leistungstransformatoren ersetzt werden, um eine maximale Nutzung der nachhaltigen Wasserkraftversorgung in Ägypten sicherzustellen.
Siegfried fügte hinzu, dass Deutschland sich über die KfW dazu verpflichtet, die Sanierung der Infrastruktur durch die Entwicklung des Energiesektors und den Ausbau erneuerbarer Energieprojekte wie Wind-, Solar- und Wasserkraft zu unterstützen.
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