November 22, 2024

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Apple Card: Basiswissen zur Kreditkarte aus Cupertino

Apple Card: Basiswissen zur Kreditkarte aus Cupertino

 

Direkt aus dem Silicon Valley gibt es immer wieder News zu digitalen Lösungen. Vor allem die Firma Apple tut sich dabei hervor. Das Ziel des Unternehmens liegt darin, den Alltag möglichst problemlos gestalten zu können. Dafür entwickelt es Gadgets wie Smartwatches, die sehr beliebten AirPods oder auch Smartphones, Tablets und PCs. Nahezu das gesamte Leben spielt sich heutzutage in der digitalen Welt ab. Sogar das Casino wird nicht mehr zwangsläufig in Realität besucht. Stattdessen muss nur nach „Bonus ohne Einzahlung Schweiz“ gesucht werden und schon landet man auf der Seite eines der beliebten Online Casinos.

Um dieser digitalen Vielfalt des Alltags nachzukommen, bleibt es auch bei Apple nicht aus, dass neue Produkte auf dem Markt erscheinen. Neben neuen Generationen bekannter Gadgets kann inzwischen auch die Apple Card beantragt werden. Was diese ausmacht und ob es sich lediglich um eine neue Kreditkarte handelt, soll dieser Artikel erläutern.

Wie funktioniert die Apple Card?

Schon seit einigen Jahren verfügt Apple über den mobilen Bezahldienst Apple Pay. Damit ein Konto durch die Zahlung via Apple Pay belastet werden kann, müssen Kunden dort schon immer die Kreditkarte eines Bankinstituts hinterlegen. Von dort wird der gezahlte Betrag dann abgebucht. Dieser Umweg über einen weiteren Dienstleister wird jetzt abgekürzt. Apple selbst wird zum Finanzdienstleister. In Kooperation mit Goldman Sachs und Mastercard wird die Apple Card so als eine Art virtuelle Kreditkarte in die Wallet-App des jeweiligen iPhones eingefügt und kann digital genutzt werden.

Gibt es die Apple Card nur als digitale Version?

Wer sich die Frage stellt, ob es neben der digitalen Kreditkarte auch eine haptische gibt, die im Portemonnaie mit sich herumgetragen werden kann, soll hier die Antwort bekommen. Ganz klar kann gesagt werden, die Apple Card wird auch physisch zur Verfügung gestellt. Allerdings handelt es sich dabei um keine klassische Plastikkarte. In edlem Design und aus Titan gefertigt überzeugt die Karte schon rein optisch. Und auch in der Nutzung erfüllt sie ihren Zweck. So kann überall dort mit der Kreditkarte bezahlt werden, wo eine Zahlung via Mastercard akzeptiert wird. Im Apple Store ist dies ebenfalls immer möglich. Generell ist eine enge Verknüpfung zwischen dem Smartphone und der Apple Card vorhanden. Abgesehen vom Namen des Besitzers finden sich auf der Titankarte nämlich keine Informationen. Alles wesentliche lässt sich über die Wallet-App des iPhones einsehen.

Gibt es die Apple Card auch in Deutschland?

Grundsätzlich ist die Apple Card seit dem Jahr 2019 verfügbar. Allerdings ist dies nur in den USA der Fall. Die Vereinigten Staaten bieten in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs die optimalen Voraussetzungen, um das neue Bezahlsystem zu etablieren. In Europa ist dies bisher noch nicht der Fall. Da es sich um eine neue Nische handelt, in der Apple Fuß fassen will, ist jedoch damit zu rechnen, dass viel darangesetzt wird, dies zu ändern. Die Zukunft wird zeigen, ob auch hier in Deutschland bald mit der Apple Card bezahlt werden kann.

Gibt es Besonderheiten bei der Apple Card?

Im Gegensatz zu üblichen Kreditkarten arbeitet Apple bei der Apple Card tatsächlich mit einem eher ungewöhnlichen System. So werden bei Zahlungen mit Apple Card via Apple Pay oder mit der Kreditkarte selbst 1-3 Prozent des Kaufpreises sofort zurückerstattet. So ist jederzeit ein kleiner Rabatt vorhanden, wenn mit der Apple Card bezahlt wird. Dies schafft einen Anreiz für Kunden, den Kreditkartenanbieter möglicherweise zu wechseln und die finanzielle Zukunft bei Apple zu sehen.

Wie sieht der Datenschutz bei der Apple Card aus?

Die Digitalität von Bankgeschäften birgt immer die Gefahr eines Datenklaus. Deshalb ist es vielen Menschen wichtig, einen extrem hohen Datenschutzstandard beim Finanzdienstleister vorzufinden. Laut eigenen Aussagen bietet Apple diesen bei der Apple Card. Die individuellen Informationen zum Banking sind den Aussagen des Unternehmens folgend in einem besonders geschützten Bereich des Smartphones gespeichert. Diese spezielle Sicherheitsvorkehrung bietet zumindest einen grundlegenden Schutz. Außerdem haben auch alle beteiligten Unternehmen, also Apple, Goldman Sachs und Mastercard, keinerlei Befugnis, Transaktionen von Kunden zu verfolgen und das Einkaufsverhalten zu tracken. Bei Zahlung mit der Apple Card werden Kundendaten folglich sehr sensibel behandelt.

Siehe auch  Uneinigkeit zwischen Frankreich und Deutschland über die Zukunft der EU-Haushaltsregeln

Gibt es auch Probleme mit der Apple Card?

Grundsätzlich kann Apple Pay auch mit Kreditkarten verschiedener anderer Kreditinstitute genutzt werden. Die Apple Card ist deshalb nicht zwangsläufig notwendig, insbesondere deshalb, weil sie in Deutschland noch gar nicht verfügbar ist. Dies ist möglicherweise aber auch gar nicht wünschenswert. Schließlich gibt es verschiedenste Hinweise, die darauf hindeuten, dass Apple die Kundendaten doch nicht völlig unbehelligt lässt. So wird Frauen anscheinend ein geringerer Kreditrahmen zugesprochen als Männern, obwohl diese über eine identische Bonität verfügen. Vor allem die Bank Goldman Sachs spielt dabei wohl eine entscheidende Rolle, weshalb die Zusammenarbeit zwischen Apple und dem Unternehmen in die Kritik gerät. Ob die Vorwürfe tatsächlich der Wahrheit entsprechen, muss jedoch noch abschließend geklärt werden.

Wer auf der Suche nach einer alternativen Kreditkarte ist, kann durchaus auf die Apple Card setzen. Ob diese in Zukunft in Deutschland erscheinen wird, bleibt aber abzuwarten.

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