Der Autozulieferer ZF unterstützt Deutschlands Betriebe mit Windenergie
6. Mai (jetzt erneuerbare Energien) – Der Automobilzulieferer ZF verstärkt seine Bemühungen zur Dekarbonisierung durch die Unterzeichnung von Power Purchase Agreements (PPAs), die bis 2025 jährlich bis zu 210 GWh Windenergie für die Fabriken und Büros des Konzerns in ganz Deutschland bereitstellen werden.
Das norwegische Unternehmen für erneuerbare Energien Statkraft wird im Rahmen eines Stromabnahmevertrags zwischen den beiden Unternehmen 100 GWh Windenergie aus Windparks in Spanien im Jahr 2022 und weitere 150 GWh im Jahr 2023 an den deutschen Autoteilehersteller liefern.
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Statkraft sagte am Donnerstag, dass der vertraglich vereinbarte Strom dem Energieverbrauch von etwa 72.000 deutschen Haushalten entspricht und die CO2-Emissionen von ZF um 80.000 Tonnen pro Jahr senkt.
In einer separaten Erklärung teilte der Autozulieferer mit, dass Enovos Energie Deutschland in den Jahren 2024 und 2025 grüne Energie aus einem Onshore-Windpark in Skandinavien an ZF liefern wird.
Die Vereinbarungen unterstützen die Ziele der Autozulieferer, bis 2030 alle Standorte vollständig auf grüne Energie umzustellen und die Emissionen der Produktionsstandorte weltweit bis dahin um etwa 80 % im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Die Klimaneutralität soll bis 2040 erreicht werden.
Obwohl das Kerngeschäft des Konzerns in der Automobilindustrie liegt, ist ZF im Geschäftsfeld Wind Power Driveline Technology mit Hauptsitz in Lommel, Belgien, auch als Hersteller von Getriebewindturbinen aktiv.
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