Coronavirus-Infektion: Rinder können ebenfalls infiziert werden
Nicht nur Menschen können von einer Coronavirus-Infektion betroffen sein. Rinder und andere Tiere können ebenfalls mit dem Erreger infiziert werden.
Der Mensch ist nicht das einzige Lebewesen, das sich mit dem Coronavirus infizieren kann. EIN Coronavirus-Ansteckung kann auch bei Tieren durchgeführt werden. Wir wissen bereits, dass beispielsweise Katzen infiziert werden können. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, wie hoch das Risiko für andere Tiere ist. Es stellte sich heraus, dass das Corona-Virus unter anderem nicht bei Rindern aufhört. So hoch ist das Infektionsrisiko bei verschiedenen Tieren.
Coronavirus-Infektion: daher auch bei Tieren möglich
Eine Coronavirus-Infektion ist möglich, weil der Sars-CoV-2-Erreger Zellen angreift, indem er sein Spike-Protein an ein Protein beim Menschen bindet und sein genetisches Material darin kanalisiert. Das Virus nutzt den sogenannten ACE2-Rezeptor, um in die Zelle einzudringen. Dies geschieht sowohl in der Nase als auch in der Lunge, im Darm oder in anderen Organen. In einer bestimmten Konfiguration müssen 25 Aminosäuren vorhanden sein, damit die Bindungsstelle des Coronavirus an den ACE2-Rezeptor andocken kann.
Forscher an der University of California in Davis (UC Davis) untersucht Ob und welche Wirbeltiere und Säugetiere nun auch diese Aminosäurestruktur des ACE2-Rezeptors haben und somit das Risiko einer Coronavirus-Infektion haben. Sie untersuchten 410 Wirbeltierarten wie Fische und Reptilien sowie 252 Säugetiere. Sie fanden heraus, dass 18 Tierarten mit der menschlichen Variante des ACE2-Rezeptors übereinstimmen.
Coronavirus-Ansteckung: Diese Tiere sind anfällig
Die Forscher veröffentlicht eine kleine Übersicht mit den Risikostufen „sehr niedrig“ bis „sehr hoch“ einiger beispielhafter Tiergruppen. Dementsprechend beurteilen Sie die Anfälligkeit für Coronavirus-Infektionen wie folgt:
- Sehr hoch: Mensch, Schimpanse (Affe), westlicher Tieflandgorilla (Affe), Bonobo (Affe)
- Hoch: Weißwedelhirsch (häufigste Hirschart in Nordamerika), chinesischer Zwerghamster, Riesenameisenbär, Tümmler (in allen Ozeanen häufig vorkommende Delfinart)
- Mittel: Sibirischer Tiger, Schaf, Katze, Hausvieh
- Niedrig: Schwein, Pferd, Hund, afrikanischer Elefant
- Sehr niedrig: Kalifornischer Seelöwe, Hausmaus, amerikanische Krähe, Mississippi-Alligator
Die Studie zeigt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Menschenaffen einem hohen Risiko ausgesetzt sind, mit dem Coronavirus infiziert zu werden. Rinder, Schafe und Katzen sind mäßig anfällig.
Die Autoren raten jedoch zur Vorsicht und Überinterpretation der Ergebnisse der Tierrisiken. Weil „echte Risiken nur mit zusätzlichen experimentellen Daten bestätigt werden können“, so namens es in einer Mitteilung von UC Davis.
Was ist mit Fledermäusen?
Die Ergebnisse verschiedener bisheriger Studien legen nahe, dass der unmittelbare Vorfahr von Sars-CoV-2 wahrscheinlich von einer Fledermausart stammte. Die Untersuchung von UC Davis ergab jedoch, dass „Fledermäuse ein sehr geringes Risiko haben, sich über ihren ACE2-Rezeptor mit dem neuen Coronavirus zu infizieren“. Es unterstützt daher die Theorie, dass mindestens ein Zwischenwirt beteiligt war.
„Die Daten werden es Forschern ermöglichen, herauszufinden, welche Arten in freier Wildbahn als Zwischenwirte gedient haben könnten, und somit die Bemühungen zur Kontrolle eines zukünftigen Ausbruchs der Sars-CoV-2-Infektion in menschlichen und tierischen Populationen unterstützen“, sagt Seiten von der University of Kalifornien.
Wir wissen das über die Herkunft des Coronavirus bereits. Und diese sechs Coronaviren lauern auch in Fledermäusen. Auf In diesen Tagen ist eine Coronavirus-Ansteckung höchstwahrscheinlich. Und Diese Tiere können riechen, ob Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
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