TUI kündigt Aktienverkauf an, um Rettungspaket der deutschen Regierung zu tilgen
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FRANKFURT (Reuters) – Der Ferienkonzern TUI (TUIGn.DE) hat am Dienstag eine Kapitalerhöhung vorgestellt, um Teile der Rettungsaktion der deutschen Regierung zurückzuzahlen, die er auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie erhalten hat.
Das Unternehmen wird bis zu 162.291.441 neue Aktien ausgeben, was, basierend auf dem Schlusskurs von 2,89 € pro Aktie vom Dienstag, zu einem Umsatz von 469 Millionen € (494 Millionen US-Dollar) führen würde.
TUI plant, mit dem Erlös sowie vorhandenen Barmitteln die zweite Rate der sogenannten stillen Einlage des Bundes in Höhe von 671 Millionen Euro vollständig zu bezahlen.
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TUI kündigte außerdem an, die ausstehenden Kreditlinien des staatlichen Kreditgebers KFW (KFW.UL) um 336 Millionen Euro auf 2,1 Milliarden Euro zu reduzieren.
„Als Ergebnis werden neben der KfW-Kreditlinie die verbleibenden staatlichen Mittel … für die TUI rund 59 Millionen Euro an in Aktien wandelbaren Schuldverschreibungen und der ebenfalls in Aktien wandelbaren Stillen Einlage I in Höhe von 420 Millionen Euro betragen, sagte TUI.
Die in Deutschland ansässige TUI hat Kredite in Höhe von mehr als 4 Milliarden Euro aufgenommen und wurde mehrmals von der Bundesregierung gerettet, nachdem das Coronavirus die Feiertage für den größten Teil des Jahres 2020 und Anfang 2021 gestoppt hatte.
(1 Dollar = 0,9495 Euro)
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(Cover) Christoph Stitz Redaktion von Reham El-Koussa
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