November 23, 2024

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Volkswagen: Volkswagen konkurriert mit der Batteriefabrik mit den USA und China

Volkswagen: Volkswagen konkurriert mit der Batteriefabrik mit den USA und China
Volkswagen feierte am Donnerstag den Beginn der Arbeiten an seiner ersten eigenen Batteriefabrik, da der deutsche Autoriese versucht, die Konkurrenz von US-amerikanischen und chinesischen Elektroauto-Start-ups zu schlagen.

CEO Herbert Diess sagte bei einer Feierstunde im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass das Unternehmen plane, vom neuen Werk im mitteldeutschen Salzgitter aus „die weltweite Batterie-Offensive zu steuern“.

Volkswagen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2025 der weltgrößte Hersteller von Elektroautos zu werden und in den nächsten fünf Jahren insgesamt 46 Milliarden Euro (46,8 Milliarden US-Dollar) zu investieren.

„Wenn Deutschland und Europa nicht wollen, dass die USA und China abgehängt werden, müssen wir uns stärker auf die Technologien der Zukunft konzentrieren“, sagte Diess.

Der Salzgitter-Komplex, wo täglich Tausende Verbrennungsmotoren vom Band rollen, soll das Zentrum des Elektro-Ökosystems von VW werden.

Bis 2026 werden zwei Milliarden Euro in das Batteriewerk investiert, wobei der Standort jährlich Batterien für 500.000 Autos produzieren soll.

Der Plan soll auch als Blaupause für eine Flotte von Batteriefabriken in Europa dienen.

nachhaltig und klimaverträglich
Bisher haben sich sowohl ältere Autohersteller wie Volkswagen bei der Ausstattung ihrer Autos weitgehend auf asiatische Batteriehersteller, insbesondere chinesische, verlassen.

Riesige westliche Autohersteller sind sehr daran interessiert, die Produktion im eigenen Land einzuführen, um Lieferunterbrechungen zu reduzieren und den Mehrwert aus der Batterieproduktion einzustreichen.

Schulze, der die letzte Einheit der feierlichen Grundsteinlegungsbatterie legte, sagte, die „Abhängigkeit“ von Fernlieferanten habe sich als „erhebliches Risiko“ für die Hersteller erwiesen.

„Heute ist ein guter Tag für die Autoindustrie in Deutschland und Europa“, sagte er und fügte hinzu, dass Volkswagen den Weg für eine „nachhaltige, klimaverträgliche Mobilität“ ebne.

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Schulz sagte, Europas größte Volkswirtschaft strebe an, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf ihren Straßen zu haben.

Die neue PowerCo-Einheit von Volkswagen plant, mit Partnern mehr als 20 Milliarden Euro zu investieren, mit dem Ziel, einen Jahresumsatz von über 20 Milliarden Euro zu erzielen und allein in Europa bis zu 20.000 Mitarbeiter zu beschäftigen. Etwa 5.000 werden bei Salzgitter beschäftigt.

Insgesamt plant Volkswagen laut Dies, sechs Werke mit Partnern in Europa und ein weiteres in den USA zu eröffnen.

Das erste, in Zusammenarbeit mit dem Batteriehersteller Northvolt, wird 2023 in Schweden eröffnet, gefolgt vom Standort Salzgitter im Jahr 2025.

Volkswagen hat Valencia in Spanien als Standort für eine Batteriefabrik erschlossen, wobei Gespräche über weitere Standorte an anderen Produktionsstandorten in Europa im Gange sind.

Der große Konkurrent Tesla hat Anfang dieses Jahres seine erste europäische Fabrik außerhalb von Berlin eröffnet. Der Standort in Grünheide soll mit einer eigenen Batteriefabrik komplettiert werden.

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