Deutscher Rekordtransfer: Havertz geht für 100 Millionen nach Chelsea
Der Rekordtransfer von Nationalspieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen nach Chelsea ist perfekt. Der Rheinländer gab dies am Freitagabend (4. September 2020) bekannt.
Medienberichten zufolge soll der Wechsel des 21-Jährigen Leverkusen 100 Millionen Euro bringen, was den Mittelfeldspieler zum teuersten deutschen Fußballer der Geschichte macht. Havertz unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag mit den Blues.
„Das wird man mit einem Hemdtausch nicht los“
Über seine Abreise aus Leverkusen sagt der Mittelfeldtechniker: „Ich bin schon so lange hier und habe mit so vielen Menschen wundervolle Dinge erlebt. Das ändert man nicht nur durch den Austausch von Hemden. Aber jetzt ist die Zeit gekommen fange etwas Neues an. Und darauf freue ich mich auch. „
Die Verantwortlichen des Werkself hatten mehrfach betont, dass sie keinen Corona-Rabatt gewähren und ihren Top-Star nur mit einem Angebot über der 100-Millionen-Marke gehen lassen würden.
Völler: „Schon Weltklasse“
„Kai hat zehn Jahre für uns gespielt, vier davon mit unserer lizenzierten Mannschaft. In dieser Zeit wurde er Nationalspieler für uns und hat trotz seiner Jugend bereits hervorragende Ergebnisse erzielt“, sagte Bayers Sportdirektor Rudi Völler.
Havertz ist „bereits Weltklasse, sicherlich einer der besten, die jemals für Bayer gespielt haben. In den kommenden Jahren wird Kai auch beweisen, was für ein großartiger Fußballer er in der äußerst anspruchsvollen englischen Liga ist.“
Von der Nationalmannschaft verlassen
Das Offensivjuwel hatte die Nationalmannschaft am frühen Freitag verlassen, um mit dem Sieger der Champions League 2012 den medizinischen Check zu machen. Havertz ersetzt seinen zukünftigen Teamkollegen und Nationalmannschaftskollegen Timo Werner nach wenigen Wochen als teuersten deutschen Fußballer.
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Der teuerste Fußballer aller Zeiten – Havertz schafft es in die Top 10
Werner wechselte Anfang Juli dank einer Freigabeklausel für 53 Millionen Euro von RB Leipzig nach Chelsea. Fast alle europäischen Top-Clubs rund um Bayern München oder Real Madrid interessierten sich für den Leverkusener Shootingstar, wurden aber letztendlich vom Transferantrag des Rheinländers abgeschreckt – mit Ausnahme des Blues.
Die: sportschau.de
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