Türkei-Konflikt: Griechenland rüstet sich massiv aus
Hat seit Wochen eskaliert der Streit zwischen Griechenland und der Türkei über Erdgas im östlichen Mittelmeerraum. Griechenland beschuldigt die Türkei, illegal Lagerstätten in der Region der griechischen Inseln erkundet zu haben. Die Regierung in Ankara behauptet, dass die Gewässer, in denen Erdgas probeweise gebohrt wird, zum türkischen Festlandsockel gehören.
Nun antworte Griechenland zu den Spannungen mit einem umfangreichen Rüstungsprogramm: „Es wird einen nationalen Schutzschild geben“, kündigte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis während einer Rede in der Hafenstadt Thessaloniki an, die im griechischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.
18 Kampfjets und 15.000 Soldaten
Nach Angaben des Premierministers will Athen 18 französische Rafale-Kampfflugzeuge kaufen. Außerdem sollen vier neue Fregatten gekauft und vier weitere Fregatten aus deutscher Produktion modernisiert werden. Der Bestand an Flugabwehrraketen, Torpedos und anderer Munition wird ebenfalls erhöht. Darüber hinaus sollte die griechische Rüstungsindustrie zunehmend zur Rüstung des Landes beitragen – dies betrifft beispielsweise Werften in der Nähe von Athen.
Laut Mitsotakis wird auch das Militärpersonal erweitert: In den nächsten fünf Jahren sollen 15.000 neue Berufssoldaten eingestellt werden.
Mitsotakis sagte, Griechenland sei bereit, die Differenzen über den Erdgaskonflikt mit dem Land zu lösen Truthahn friedlich lösen. Wenn die Türkei dasselbe tun will und immer noch keine Einigung erzielt werden kann, kann das strittige Thema vor den Internationalen Gerichtshof gebracht werden, sagte er.
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