November 22, 2024

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Die deutsche BASF warnt davor, dass die Chemiegewinne 2022 unter den Konsens fallen werden

Die deutsche BASF warnt davor, dass die Chemiegewinne 2022 unter den Konsens fallen werden

HOUSTON (ICIS) – BASF warnte davor, dass die Gewinne aus seinem Chemiegeschäft im Jahr 2022 unter die mittlere Schätzung der Analysten fallen werden, sagte der deutsche Hersteller am Dienstag.

Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die einzelnen Segmente der BASF im Vergleich zu den Analystenschätzungen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelt haben. EBIT-Zahlen ohne Sondereffekte.

Scheibe

Analystenschätzungen für 22

Leistung vs. Bewertungen

Chemikalien

2.145 Millionen Euro

unter

Materialien

1876 ​​Millionen Euro

fast gleich

industrielle Lösungen

1124 Millionen Euro

fast gleich

Oberflächentechniken

859 Millionen Euro

übertroffen

landwirtschaftliche Lösungen

1.076 Millionen Euro

übertroffen

Ernährung und Pflege

723 Millionen Euro

unter

anders

– 854 Millionen Euro

übertroffen

Summe

6949

im Layout

Quelle: BASF

BASF hat nicht erklärt, warum das EBIT für das Chemiegeschäft unter dem Konsens lag.

Für das Unternehmen als Ganzes rechnet BASF im Jahr 2022 mit einem Nettoverlust von 1,376 Milliarden €, der deutlich unter den Analystenschätzungen für den Nettogewinn von 4,768 Milliarden € liegt. Die Gesamtjahresschätzung von BASF für 2022 liegt ebenfalls unter dem Jahresüberschuss von 2021 in Höhe von 5,523 Milliarden €.

BASF führt den Nettoverlust auf 7,3 Milliarden Euro an effektiven nicht zahlungswirksamen Verlusten bei seiner Beteiligung am Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea zurück.

Laut BASF spiegeln die Rückgänge die Herausforderungen im Russlandgeschäft von Wintershall wider, die auf „erhebliche physische Auswirkungen und wirtschaftliche Enteignung“ zurückzuführen seien.

Wintershall plant den Ausstieg aus Russland und hat seine gesamte Beteiligung an Nord Stream, dem Unternehmen, das die Gasinfrastruktur besitzt, die Russland mit Deutschland verbindet, abgeschrieben.

Das EBIT für 2022 wird mit 6,548 Milliarden Euro gegenüber den Analystenschätzungen von 6,836 Milliarden Euro ebenfalls unter dem Konsens liegen. Diese Zahl beinhaltet eine effektive nicht zahlungswirksame Wertminderung in einer Anlage im Chemiesegment des Unternehmens. Und den Werkspass nicht angegeben.

Nach Berücksichtigung von Sondereffekten wird das EBIT im Jahr 2022 6,878 Milliarden Euro betragen, was der bisherigen Prognose von BASF und der durchschnittlichen Analystenschätzung entspricht.

Zum Vergleich: BASF meldete 2021 ein EBIT vor Sondereinflüssen von 7,768 Milliarden Euro.

Auch der Umsatz für 2022 wird im Einklang mit den Schätzungen von Analysten und BASF fallen und sich auf 87,327 Milliarden Euro belaufen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 11 % gegenüber den 78,598 Milliarden Euro, die 2021 gemeldet wurden.

Der Umsatz stieg aufgrund höherer Preise und günstiger Wechselkurse. Diese Trends wurden teilweise durch niedrigere Handelsvolumina ausgeglichen.

Das Miniaturbild wird in EUR angezeigt. Bild von Perry Mastrovito / imageBROKER / REX / Shutterstock.

Siehe auch  DIW senkt deutsche BIP-Prognose nach Budgetkürzungen

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