Deutschland prüft Möglichkeiten für den Eintritt in den grünen Energiemarkt in Kasachstan
Baku, Aserbaidschan, 21. Januar. Deutschland sehe großes Potenzial für die Ökoenergie-Kooperation mit Kasachstan, sagte Robert Saverin, Sprecher des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Richtung.
„Experten bestätigen Kasachstans günstige Produktionsbedingungen für grünen Wasserstoff sowie Windenergie. Hohe Sonneneinstrahlung und ausreichende Landverfügbarkeit sorgen auch für eine erfolgreiche Entwicklung erneuerbarer Energiequellen im Land“, sagte er.
Laut Säverin haben Kasachstan und Deutschland am 7. November 2022 Abkommen unterzeichnet, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Bereich wichtiger Rohstoffe und Wasserstoff zu vertiefen und zu intensivieren. Die ersten Projekte sind bereits zur Umsetzung gestartet.
„So plant beispielsweise SVEWIND, eine private Unternehmensgruppe der Erneuerbare-Energien-Branche aus Deutschland, ein erstes Großprojekt in der Region Mangystau im Westen Kasachstans. Die Investitionsvereinbarung wurde im Oktober 2022 unterzeichnet“, sagte der Sprecher.
Die deutsch-kasachischen Wirtschaftsbeziehungen seien geprägt von deutschen Rohstoffimporten, insbesondere von Erdöl, und deutschen Exporten, insbesondere von Investitionsgütern, Autos und pharmazeutischen Produkten.
Inzwischen ist das Volumen der deutschen Direktinvestitionen in die kasachische Wirtschaft um 25 Prozent gewachsen und hat im Jahr 2021 320 Millionen US-Dollar überschritten. Der Gesamtwert der Investitionen von Deutschland nach Kasachstan in den letzten 17 Jahren hat 5 Milliarden Euro überschritten.