Deutschland wird 50 Milliarden Rupien für die Entwicklung bereitstellen
Islamabad: Deutschland hat sich bereit erklärt, Pakistan mehr als 163 Millionen Euro (50,87 Milliarden Rupien) für die Umsetzung verschiedener Entwicklungsprojekte bereitzustellen.
In einer offiziellen Erklärung der Wirtschaftsabteilung (EAD) vom Dienstag heißt es, dass die zwischenstaatlichen (G2G) Verhandlungen zwischen der Islamischen Republik Pakistan und der Bundesrepublik Deutschland vom 8. bis 9. Mai 2023 in Berlin stattgefunden hätten. Die Verhandlungen wurden von Sardar Ayaz Sadiq, Bundeswirtschaftsminister Pakistans, und Nils Annen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Deutschland, eröffnet. Anschließend wurden die Verhandlungen gemeinsam von Dr. Kazim Niaz, Wirtschaftsminister Pakistans, und Helmut Fischer, Leiter der Abteilung Pakistan und Afghanistan des BMZ, geleitet.
Bei den Verhandlungen wurden Entwicklungsprojekte im Wert von 163 Millionen Euro vereinbart, die die Bundesregierung in Pakistan fördern soll. Die Projekte umfassen neben der menschlichen Entwicklung auch die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft und der sozioökonomischen Entwicklung wie Klima, Sozialschutz, Gesundheit, Wasser und Bewässerung, technische und berufliche Bildung und Ausbildung.
In der Eröffnungsrede erwähnte Anin, dass sowohl Pakistan als auch Deutschland freundschaftliche Beziehungen pflegen, die auf einer Geschichte sehr starker und stabiler Entwicklungszusammenarbeit in den letzten sechs Jahrzehnten basieren. Er betonte, dass Deutschland Pakistan für eine sehr wichtige Strategie halte bilateral Partner aus der Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit und anderer Bereiche von gemeinsamem Interesse. Er bekräftigte, dass sein Land sich dafür einsetzt, die Entwicklungsinterventionen des britischen Außenministeriums mit der pakistanischen Entwicklungsstrategie, der Agenda 2030 und den Zielen für nachhaltige Entwicklung in Einklang zu bringen.
Sardar Ayaz Sadiq würdigte in seiner Erklärung die Entwicklungshilfe der Bundesregierung für die sozioökonomische Entwicklung Pakistans in den letzten mehr als 60 Jahren und die dringend benötigte Unterstützung der Bundesregierung während der Überschwemmungen im Jahr 2022.
Dr. Niaz und Fischer bekräftigten in ihren Erklärungen ihr Engagement für eine enge Zusammenarbeit und ein starkes Engagement zwischen dem pakistanischen Wirtschaftsministerium und dem BMZ Deutschland für die effektive Umsetzung von Entwicklungsprojekten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Es wurde vereinbart, dass die nächste Runde der G2G-Verhandlungen im Jahr 2025 in Pakistan stattfinden wird.
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