November 24, 2024

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Maschmeyer und Glagau: Green MNKY inspiriert „Lions“! So ging es nach DHDL weiter

Maschmeyer und Glagau: Green MNKY inspiriert „Lions“!  So ging es nach DHDL weiter

Eine maßgeschneiderte Lösung – das versprachen die beiden Gründer Ziya Orhan (42) und Oliver Klingenbrunn (48), als sie am Montagabend in der „Gründerhöhle“ auf Vox Investoren ihr Produkt vorstellten. Mit ihrem Startup ‚Green MNKY‘ (deutsch: ‚Green Monkey‘) wollen sie das Objekt schützen, das wir „jeden Tag in unseren Händen halten“: unser Smartphone. Denn: Trotz großartiger Designs, großartiger Displays und filigraner Modelle haben die Geräte einen entscheidenden Haken: Sie brechen schnell. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit reicht aus und das Handy ist aus der Hand gerutscht, das Display und das Gehäuse sind zersplittert.

Wenn Sie solche Schäden vermeiden möchten, können Sie Ihr Smartphone mit einer Schutzfolie abdecken. Aber nicht jeder Einzelhändler hat für jedes Modell einen Film in seinem Sortiment. Ein Ärgernis für Kunden, das Ziya Orhan aus der Praxis kennt. „Es gibt rund 5000 verschiedene Modelle – und es werden immer neue hinzugefügt“, erklärte er während des Spielfelds vor den Löwen. Als Besitzer eines Handy-Shops in Aschaffenburg hatte er daher jahrelang nur eine Möglichkeit: Neue Panzerfolien für aktuelle Modelle kaufen, nach einer Weile die alten verschrotten und in den Müll werfen. Nachhaltigkeit sieht sicher anders aus. Dies schafft weder für den Einzelhändler noch für den Käufer ein gutes Gefühl.

Green MKNY: 15 Prozent Unternehmensanteil für 400.000 Euro

Nach 20 Jahren im Mobilfunkgeschäft war es Zeit für ihn, etwas Neues zu tun. Die Idee: Ein System bestehend aus Datenwolke, App und Folienschneider, mit dem die Panzerfolien für jedes Handymodell, aber auch für Tablets, Smarte Uhren und Kopfhörer in kürzester Zeit zusammenbauen lassen. Ein Konzept, das die beiden Gründer mit Leidenschaft verfolgen. Die Hauptgründerin, Ziya Orhan, hat bereits 300.000 Euro Eigenkapital in das Startup investiert. Um ihr Wachstum zu beschleunigen, suchten er und sein Geschäftspartner am Montag einen neuen Investor. Für 15 Prozent der Anteile des Unternehmens an ‚Green MNKY‘ forderten Orhan und Klingenbrunn während der Sendung 400.000 Euro.

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„Wir denken, dass Affen und Löwen gut zusammenpassen“, proklamierten sie mit Überzeugung – und sollten Recht haben. Es gab nicht nur Lob für die beiden Gründer, sondern auch ein Angebot. Carsten Maschmeyer und Nils Glagau flüsterten miteinander und wollten ‚Green MNKY‘ die 400.000 Euro zusammen geben – aber für 24 Prozent statt der von den Gründern angestrebten 15 Prozent. Haben die Löwen hier zu hoch gespielt?

Das Gründungsduo hielt eine kurze Konsultation ab. Die Entscheidung wurde jedoch in Sekundenschnelle getroffen: „Wir nehmen das Angebot sehr, sehr gerne an.“ Die Euphorie setzte nicht nur bei den Gründern, sondern auch bei den Investoren ein. Für Maschmeyer und Glagau ist es das erste echte Joint Deal in der Show. Eine echte Premiere. Dies bedeutet aber auch, dass die Zusammenarbeit noch getestet werden musste.

Carsten Maschmeyer: Der Deal steht noch!

Was ist nun mit dem ‚Green MNKY Deal‘ heute, einige Monate nach dem Pitch? „Der Deal hat funktioniert“, verrät Carsten Maschmeyer in einem Interview mit FOCUS Online. „Nils Glagau und ich haben eine sehr enge Beziehung zu den Gründern und die Zusammenarbeit verläuft wie erhofft.“ ‚Green MNKY‘ war für ihn als Investor ein wahrer Glücksfall, denn das junge Unternehmen bedient nicht nur einen Milliarden-Dollar-Unternehmensmarkt und bietet dafür ein „großartiges Produkt“ an, sondern hat sich von Anfang an auch durch eine Ergänzung ausgezeichnet Mannschaft.

Darüber hinaus überzeugte das junge Unternehmen den erfahrenen Investor mit einem weiteren Neuzugang in der Messe: dem Umweltschutzkonzept. Weil das ‚Green-MNKY‘-System über 90 Prozent Verpackungsabfall einspart. „Vor zwei Jahren zu Weihnachten habe ich wirklich gemerkt, wie viel Verpackungsabfall in der Mobilfunkbranche anfällt. Damals in der Familie gaben wir uns gegenseitig einige technische Geräte, aber der Berg an Verpackungsabfällen war nach dem Auspacken größer als der Berg an Geschenkboxen “, sagt Maschmeyer. Er ist sicher, dass dieser Aspekt auch eine zentrale Rolle spielen wird, wenn es darum geht, Verbraucher und Einzelhändler von den Vorteilen der „Green MNKY-Technologie“ zu überzeugen.

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DHDL: Green-MKNY hat jetzt einen eigenen Webshop

Um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft, damit die Sendung ausgestrahlt werden kann, hat das Team in den letzten Monaten auf Hochtouren gearbeitet und ist gewachsen. Anstelle der ersten drei Mitarbeiter arbeiten jetzt 20 Mitarbeiter für das Start-up-Unternehmen. Das Startup hat in diesem Prozess bereits erste Erfolge erzielt: ‚Green-MNKY‘ hat inzwischen mehr als 350 Einzelhandelsgeschäfte an das System angeschlossen, erklärt der Löwe. Darüber hinaus startete das Startup rechtzeitig zur Ausstrahlung einen eigenen Webshop. Kunden können mit der direkt die richtige Schutzfolie für ihr Gerät bestellen. „Ein funktionierender Online-Shop hat in den letzten Monaten oberste Priorität“, sagt Maschmeyer. Der Programmieraufwand war immens, aber er ist sich sicher, dass sich der Aufwand auszahlen wird.

„Der Fokus von Green MNKY lag zunächst auf Business-to-Business (B2B). Mit ihrer Innovation haben Sie vor allem Eigentümer von Elektronikeinzelhändlern angesprochen “, erklärt Maschmeyer. Mit dem Webshop sind die Gründer nun näher am Kunden und haben eine zweite Verkaufssäule. Maschmeyer war es wichtig, diesen Schritt zu tun: „Ich sage immer: Kein Tier hat nur ein Bein, sie stehen auf mindestens zwei. Dies muss auch bei diesem Geschäftsmodell der Fall sein, nicht nur bei Business-to-Business (B2B), sondern auch bei Business-to-Consumer (B2C). „“

Für dieses Jahr erwartet der Löwen-Investor einen Umsatz von mehreren Millionen Euro – ohne auf Details eingehen zu wollen. Jetzt muss das Produkt nur noch Zuschauer und Einzelhändler erreichen. Auf jeden Fall ist Carsten Maschmeyer selbst bereits ein begeisterter Kunde und macht sich jetzt weniger Sorgen, sein Handy fallen zu lassen.

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