DB und ÖBB bauen grenzüberschreitende Angebote aus
Die Deutsche Bahn (DB) und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen ihre grenzüberschreitenden Verbindungen ausbauen. Dazu gehören die Ausweitung des InterCity-Express-Fahrplans (ICE) und der Ausbau ihrer Nachtverkehrspartnerschaft.
Beide Fluggesellschaften haben erklärt, dass sie damit rechnen, die Passagierzahlen in den nächsten fünf Jahren um 40 % zu steigern, und haben das Ziel bekannt gegeben, die Zahl der Übernachtungspassagiere bis 2030 zu verdoppeln.
Im Rahmen der Partnerschaft erhöhen ÖBB und DB auch ihre Investitionen in die neuen Züge mit dem Ziel, „Komfort und Bequemlichkeit auf ICE-Niveau“ zu bieten.
Ab der Fahrplananpassung werden auf der Strecke Frankfurt-München-Salzburg-Klagenfurt ICE 4-Züge eingesetzt, die für mehr Komfort, Bequemlichkeit und Zuverlässigkeit im Fernverkehr sorgen.
Stefanie Berk, Vorstandsmitglied der DB Fernverkehr, betonte den Wunsch des Unternehmens, den Bahnsektor in ganz Deutschland und Österreich anzukurbeln: „Die Verlagerung auf die Schiene ist ungebrochen, immer mehr Menschen in Deutschland und Österreich nutzen die klimafreundliche Bahn, wenn.“ Sie reisen in benachbarte Länder.
„Wir wollen das Wachstum mit neuen Zügen, mehr Komfort und mehr Verbindungen weiter ankurbeln. Dies kann nur durch eine gemeinsame Anstrengung der beteiligten Eisenbahnunternehmen gelingen. Auf diese wachsende Nachfrage reagieren wir mit der Ausweitung des internationalen Fahrplans in enger Zusammenarbeit mit.“ ÖBB.
Die Fahrplanänderungen sehen die Hinzufügung einer weiteren ICE-Verbindung zwischen Berlin und Wien über Nürnberg vor, ein Plan, der die größte Stadt Norddeutschlands versorgen soll. [Hamburg] Mit einer weiteren täglichen Verbindung nach Wien.
Ab Dezember 2023 stellen DB und OBB auch die ICE-Strecke von Berlin nach Innsbruck und zurück über Frankfurt und Stuttgart täglich zur Verfügung, nicht nur am Wochenende.
Dr. Sabine Stock, Vorstandsmitglied des ÖBB-Personenverkehrs, betont: „Bis 2030 wollen wir die Zahl der Fahrgäste in Nightjet-Zügen verdoppeln. Dabei kommt der Deutschen Bahn eine wichtige Rolle zu, da viele Nightjet-Linien in Deutschland beginnen und enden.“
„Die neuen Verbindungen von Berlin nach Paris und Brüssel sowie die neue Generation der Nightjet-Züge in Deutschland sind ein starkes Signal für das Vertrauen von DB und ÖBB in das Nachtzugangebot und die Absicht, das Portfolio zu erweitern.“
Die neuen OBB-Nightjet-Züge werden 2023/24 erstmals in Dienst gestellt und auf den Strecken Hamburg-Wien und Hamburg-Innsbruck eingesetzt.
Laut OBB sollen die Nightjets eine Geschwindigkeit von bis zu 230 Kilometern pro Stunde erreichen und bis 2024 mit künftigen Verbindungen in Österreich, Deutschland und Italien ausgestattet sein.