November 22, 2024

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Deutschland hat grünes Licht für DolWin4, Amprions erste U-Boot-Netzwerkanbindung, gegeben

Deutschland hat grünes Licht für DolWin4, Amprions erste U-Boot-Netzwerkanbindung, gegeben

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat einen Bescheid zur Genehmigung der Planung der U-Boot-Netzwerkanbindung DolWin4 in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee erlassen.

DolWin4, das erste Offshore-Netzanbindungssystem des deutschen Übertragungsnetzbetreibers (ÜNB) Amprion Offshore, wird 2028 in Betrieb gehen und drei Offshore-Windparks an das deutsche Netz anschließen.

Aprion reichte 2021 Antragsunterlagen für zwei Drittnetze, DolWin4 und BorWin4, ein und BSH begann 2022 mit dem Planfeststellungsverfahren für DolWin4 Purwin4 Zu Beginn dieses Jahres.

Empyreon-Offizier

Obwohl der Planfeststellungsbeschluss für DolWin4 nun vorliegt, hat Amprion noch keine endgültige Baugenehmigung erhalten, sondern muss zunächst ein mehrstufiges Genehmigungsverfahren durch das BSH durchlaufen. Darüber hinaus muss Amprion nun auch die im Planfeststellungsbeschluss getroffenen Zusatzregelungen bei der technischen Umsetzung berücksichtigen und nachweisen.

Gegenstand des DolWin4-Auftrags mit der BSH ist die DolWin-Delta-Konverterplattform und das Seekabelsystem mit einer Länge von rund 26 km, für die Amprion bereits Lieferanten ausgewählt hat.

Deutsche Übertragungsnetzbetreiber haben im vergangenen Jahr Großaufträge erteilt, mit… Siemens Energy Dragados Offshore wurde für die Lieferung der Umspannplattform ausgewählt Prysmian Für die Lieferung von Seekabeln. Für die BorWin4-Netzwerkanbindung wurden die gleichen Lieferanten ausgewählt.

Im Juli 2022 startete Umbreon Bauarbeiten an Land Für DolWin4- und BorWin4-U-Boot-Netzwerkverbindungen am Nordufer der Insel Norderney.

Zusammen werden die Projekte DolWin4 und BorWin4 über eine Kommunikationskapazität von 1,8 GW verfügen.

Amprion entwickelt außerdem die U-Boot-Netzanschlüsse BalWin1 und BalWin2 mit einer Übertragungsleistung von jeweils 2 GW, deren Inbetriebnahme für 2029 bzw. 2030 geplant ist.

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