Deutschland beabsichtigt, als ersten Schritt dieser Art seit dem Zweiten Weltkrieg Truppen in Litauen zu stationieren
Der Stützpunkt in Litauen soll etwa 30 Millionen Euro pro Monat kosten.
Während die NATO-Verbündeten Aufrufe zur Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine weiterhin ablehnen, bereiten sich rund 5.000 deutsche Soldaten darauf vor, im Jahr 2027 nach Litauen zu ziehen. Dies ist ein historischer Schritt, bei dem es zum ersten dauerhaften Einsatz deutscher Truppen seit dem Zweiten Weltkrieg kommen wird.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius besuchte die von diesem Schritt betroffenen Kräfte in Bayern. Er sagte, Deutschland verfüge über „Erfahrung in Auslandseinsätzen, auch durch den Kampfverband“.
Pistorius ergänzte: „Allerdings liegen hier andere Verhältnisse vor. Wir sprechen von mehrjährigen Einsätzen und in vielen Fällen von Einsätzen bei Familien.“
Nach der massiven Invasion Russlands in der Ukraine vor zwei Jahren will Deutschland zwei Kampfbataillone zur Unterstützung Litauens einsetzen.
Die Stärkung Litauens steht ganz oben auf der Tagesordnung, da die Besorgnis über einen möglichen Angriff Moskaus wächst, dessen Enklave Kaliningrad an Litauen und seinen Verbündeten Weißrussland grenzt.
Der dauerhafte Einsatz deutscher Streitkräfte wird nur 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt sein. Die NATO hofft, dass die Truppenpositionierung Litauen schützen wird, da sie davon ausgeht, dass Russland einen 60 Kilometer langen Landstreifen an der polnisch-litauischen Grenze namens „Suwalki-Lücke“ angreifen wird, falls der Konflikt eskaliert.
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