Deutschland will die Luftverteidigung stärken, während Berlin Verbündete hinter der Ukraine in die Enge treibt – POLITICO
Deutsches Verteidigungsministerium Er sagte Dänemark und die Niederlande verhandeln derzeit über eine finanzielle Unterstützung des IAAD. „Mehrere andere Partner haben sich ebenfalls bereit erklärt, ein umfassendes Screening durchzuführen, um zu sehen, ob sie auch Systeme oder Ressourcen bereitstellen können“, fügte das Ministerium hinzu.
Während die Bundesregierung wegen ihrer Weigerung, Kiew Taurus-Marschflugkörper zu spenden, kritisiert wurde, versuchte sie stattdessen, die Zuteilungen für Luftverteidigungssysteme zu erhöhen.
Im März Berlin Bestimmt Ein 1,3-Milliarden-Euro-Auftrag über vier neue Patriot-Boden-Luft-Raketensysteme, teilweise als Ersatz für zwei bereits nach Kiew gelieferte Systeme. Anfang des Monats versprach Deutschland dann, ein drittes Patriot-System einzusetzen, berichtete Bloomberg am Samstag erwähnt Berlin erwägt eine weitere Bestellung beim Hersteller Raytheon.
Mit der Bitte um finanzielle Zusagen im Rahmen der IAAD-Initiative orientiert sich Berlin an einem von der Tschechischen Republik gestarteten Programm – wie Politico erstmals berichtete – zur Kofinanzierung des Kaufs von Artilleriemunition auf dem Weltmarkt für die anschließende Lieferung in die Ukraine.
Dieses Munitionsprogramm hat bisher Hunderte Millionen Euro eingesammelt, wobei Deutschland, Dänemark und die Niederlande zu den Hauptgebern zählen.
Doch in den letzten Wochen hat Russland seine Artillerieüberlegenheit durch eine Reihe von Bombenangriffen auf ukrainische Städte unter Beweis gestellt.