Dezember 23, 2024

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Emissionsfreie Luftfahrt – ein Projekt des Bundesministeriums für digitale Mittel und Verkehr zur Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie

Emissionsfreie Luftfahrt – ein Projekt des Bundesministeriums für digitale Mittel und Verkehr zur Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie

Emissionsfreie Luftfahrt – ein Projekt des Bundesministeriums für digitale Mittel und Verkehr zur Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie.

H2FLY wird gemeinsam mit seinen Partnern ein leistungsstarkes 350-Kilowatt-Brennstoffzellensystem entwickeln und testen und damit den Weg für emissionsfreie Regionalflugreisen ebnen. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr finanziert die Initiative mit Fördermitteln in Höhe von rund 9,3 Millionen Euro. Im Jahr 2025 soll das Brennstoffzellensystem erstmals auf der Erde getestet werden.

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) gab heute den Start des Projekts BALIS 2.0 bekannt. Dr. Volker Vissing, Bundesminister für Digitalisierung und Verkehr, überreichte dem Konsortium im Rahmen des Projektstarts am Flughafen Stuttgart die Förderurkunde für die Weiterentwicklung von Brennstoffzellensystemen für Regionalflugzeuge.

Ziel des von H2FLY geleiteten und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Diehl Aerospace unterstützten Projekts BALIS 2.0 ist die Entwicklung und Erprobung eines Hochleistungs-Brennstoffzellensystems mit einer Leistung von 350 kW für den Einsatz in Verkehrsflugzeugen. Das 350-kW-Brennstoffzellensystem dient als Kerneinheit für die Entwicklung wasserstoffelektrischer Antriebssysteme im MW-Klassenbereich, die künftig Regionalflugzeuge mit 40 bis 80 Sitzplätzen emissionsfrei antreiben könnten.

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H2FLY ist für die Entwicklung und Vorbereitung des Brennstoffzellensystems verantwortlich. Im Bereich BALIS-Tests untersucht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Kopplungsverhalten von Brennstoffzellensystemen im Megawattklassenbereich mit einem Elektromotor und führt Untersuchungen zur Verbesserung des Gesamtsystembetriebs durch. Diehl Aerospace wird seine leistungsstarke und äußerst zuverlässige Plattformtechnologie weiterentwickeln, um eine effiziente Kopplung und Erweiterung von Brennstoffzellensystemen zu ermöglichen.

Von 2024 bis 2026 wird das Projekt BALIS 2.0 vom BMDV mit 9,3 Millionen Euro gefördert. Die Förderung dieser Initiative erfolgt auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die European Recovery and Resilience Facility (ARF) des NextGenerationEU-Programms. Die Finanzierungsrichtlinien werden von der NOW GmbH koordiniert und vom Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Vom ersten Projektvorschlag bis zur Fertigstellung unterstützt PtJ alle Projektpartner, um sicherzustellen, dass die Programmziele erfolgreich erreicht werden.

Dr. Volker Wessing, Bundesminister für Digitalisierung und Verkehr sagt:

Ich bin sehr stolz darauf, dass Deutschland eine führende Rolle bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen für die kommerzielle Luftfahrt spielt.

„Damit wird die technische Grundlage für marktfähige Lösungen für die künftige CO2-freie Luftfahrt geschaffen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise im Projektkonsortium BALIS 2.0, gehen mit großer Erfahrung und Pioniergeist voran.

Die Beseitigung fliegender Steine ​​stellt eine große globale Herausforderung dar. Wasserstoff bietet großes Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Erreichung eines CO2-neutralen weltweiten Reise- und Güterverkehrs in der Zukunft zu leisten.

Corinna Jürling, Leiter Wasserstoff, alternative Kraftstoffe und Brennstoffzellen, NOW GmbH:

BALIS 2.0 stellt einen Meilenstein für eine nachhaltige Zukunft in der Luftfahrt dar.

„Die Entwicklung und Umsetzung der Wasserstofftechnologie in der Luftfahrt ist nicht nur ein großer Fortschritt, sie ist auch eine entscheidende Antwort auf die drängenden Herausforderungen des Klimawandels. Investitionen und Innovationen in diesem Bereich unterstreichen die entscheidende Rolle der öffentlichen Finanzierung für zukunftsweisende Technologien.“ transformative Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie.“

Dr. Stephanie Power Leiter PtJ:

Mit verschiedenen Forschungs- und Innovationsprogrammen treibt die Bundesregierung die Transformation des Verkehrssektors aktiv voran.

„Ein Paradebeispiel ist das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie unter der Leitung des BMDV. Dabei liegt der Schwerpunkt besonders auf der Entwicklung von Luftfahrttechnologien und der Gestaltung der Zukunft der Mobilität.“ zeichnet sich nicht nur durch seine bahnbrechenden Entwicklungen aus, sondern wird auch vom Konsortium durch das innovative Startup H2FLY geleitet.“

Professor Dr. Joseph Callow, Mitbegründer und CEO von H2FLY:

Die Bundesfinanzierung des BALIS 2.0-Programms zeigt die wachsende Bedeutung von Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen als praktikable Lösung für eine saubere Luftfahrt.

„Die Erkenntnisse des Projekts werden die Entwicklung von Antriebssträngen der Megawattklasse vorantreiben und den Übergang zu einem nachhaltigen, emissionsfreien Flug deutlich beschleunigen.“

Prof. Dr. Andre Theis, Leiter des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik:

Die Vision des DLR ist emissionsfreie Mobilität. Mit dem Projekt BALIS 2.0 erreichen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für den Einsatz neuer Technologien auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität.

„Mit unserer Forschungsinfrastruktur können wir Systeme der Megawattklasse testen und kommen damit der Vision des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt einen Schritt näher.“

Florian Mayer, Präsident und CEO der Diehl Aerospace GmbH:

Unser Beitrag zum BALIS 2.0-Projekt unterstreicht die wichtige Rolle der Ausrüstungsindustrie bei der Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Flugzeugsysteme und Antriebstechnologien.

„Wir sind stolz, ein so wichtiges Forschungsprojekt für eine nachhaltigere Luftfahrt mit unserer Expertise und Technologie unterstützen zu können.“

Das BALIS-Testfeld des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Emfingen wurde im Rahmen des ehemaligen BALIS-Projekts errichtet und wird 2024 in Betrieb gehen. Erste Bodentests des 350-Kilowatt-Brennstoffzellensystems sind für 2025 geplant.

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Emissionsfreie Luftfahrt – ein Projekt des Bundesministeriums für digitale Mittel und Verkehr zur Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Quelle

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