Roman Bürki oder Marwin Hitz? Favre Baustelle vor Schalke Derby
Falscher Start der Champions League in Latium im Hinterkopf das Revierderby gegen Schalke 04 vor der Brust eine Kroneninfektion in Emre Can als Hypothek – und um alles zu schließen, hat BVB-Trainer Lucien Favre auch eine unnötige Baustelle in der Torwartposition eröffnet.
Bereits beim 1: 3 in Rom, gegen das er selbst nicht viel tun konnte, war Marwin Hitz ein wenig überraschend anstelle des regulären Torhüters Roman Bürki im Strafraum von Borussia Dortmund.
Für den Stürmer gegen Schalke ist noch völlig offen, wer dem BVB-Trainer Favre Vorrang einräumt und damit viel Raum für Diskussionen bietet. ((Bundesliga: Borussia Dortmund – FC Schalke 04 ab 18.30 Uhr bei LIVETICKER)
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Bürki wurde langsamer von Muskelproblemen und Erkältungen
Eines ist klar: Das Problem ist nicht nur häuslich. Bürki hatte seit Anfang September kleinere Muskelprobleme, so dass Hitz am 14. September im DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg antreten durfte und beim 5: 0-Sieg gegen die Drittligamannschaft seine saubere Brust behielt.
Danach war die Nummer 1 wieder in der Lage und übernahm in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach (3: 0) und den FC Augsburg (0: 2). Erst dann litt Bürki an einer schweren Erkältung, die fünf Tage anhielt. Daher fiel er wie im Supercup gegen den FC Bayern (0: 3) und für das Spiel gegen den SC Freiburg (4: 0) übernahm Hitz erneut. (Bedienung: Bundesliga Zeitplan und Ergebnisse)
Hitz gegen Lazio überraschend im Tor
Die Tatsache, dass Bürki am 17. Oktober nicht gegen die TSG Hoffenheim spielte, war etwas überraschend – angesichts der kommenden englischen Wochen und des schwierigen Programms war der Wechsel für viele Beobachter immer noch verständlich.
Warum sich Favre in den letzten Jahren in Latium auch gegen die unbestrittene Nummer 1 entschieden hat, wirft weitere Fragen auf.
Denn: In den letzten drei Wochen seit dem 5. Oktober ist Bürki gefolgt SPORT1-Informationen nahmen an fast jeder Schulung teil, auch während des internationalen Urlaubs. Er war also völlig saftig und hätte theoretisch gegen Hoffenheim spielen können, zuletzt aber gegen Roma.
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Hitz statt Bürki – aber kein wirklicher Grund
Was auch überrascht: Nach SPORT1-Informationen, Favre hatte weder Hitz noch Bürki einen genauen Grund für den Wechsel des Torhüters bis Freitag gegeben.
Der Trainer hat nie mit einem seiner Schweizer Landsleute darüber gesprochen. Mit Michael Zorc (Sportdirektor) und Sebastian Kehl (Leiter der Abteilung für lizenzierte Spieler) wurde das BVB-Sportmanagement nicht darüber informiert, warum Bürki plötzlich aufhörte zu spielen.
Nach außen hat Favre seine Entscheidung nie richtig begründet oder mitgeteilt. In der Pressekonferenz vor dem Spiel mit Schalke sagte der Schweizer nur: „Roman war ein bisschen krank und verletzt. Er hat das Pokalspiel und ein Auswärtsspiel in der Bundesliga verpasst.“
BVB-Inhaber haben ein gutes Verhältnis
Alsoshtë auch eine Tatsache: Beide Wachen, deren persönliche Beziehung gut ist, haben ihre Stärken. (Bedienung: Bundesliga-Tabelle)
Bürki punktet mit einer starken Kontrolle über den Strafraum, ist auch eins zu eins gut und bleibt manchmal instabil. Im Gegensatz zu den vorherigen war der Schweizer Nationaltorhüter, als er ein oder zwei Fehler bei den Angriffspunkten machte, in letzter Zeit tatsächlich unbestritten.
Hitz, der vor seinem Wechsel zum BVB jahrelang die Nummer 1 beim FC Augsburg war, wird von den Dortmunder Teamkollegen hoch respektiert, ist sehr kommunikativ und führt seine Verteidigung lautstark an.
Der 33-Jährige hat auch immer seine Arbeit als Vertreter des vier Jahre jüngeren Bürki gemacht – es ist möglich, dass sich Favre auf ihn verlassen hat, besonders nach der BVB-Abwehr, besonders in Rom ohne Manuel Akanji, Emre Can und Dan-Axel Zagadou, schwer getroffen wurde und während der Hitze schien zumindest im Eigentor beim 2: 0 unglücklich zu seinAuch beim 2: 0-Unentschieden gegen Augsburg schwankte Bürki leicht.
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Bürki oder Hitz – wer spielt im Derby gegen Schalke?
Eine der größten Fragen vor BVB vs. Schalke steht also: Für wen setzt Favre auf das Tor? Darin gehen die Verantwortlichen des BVB davon aus, dass der reguläre Torhüter Bürki wieder spielen könnte.
Favre ließ sich jedoch nicht dazu bringen, eine klare Erklärung gegenüber dem KP abzugeben, sondern erklärte lediglich: „Wir werden sehen. Mehr kann ich nicht sagen.“ Wieder blieb der Eindruck, dass er das Thema besser hätte moderieren können.
Und eines ist sicher: Wenn das Tor gegen S04 noch heiß ist, wird die Diskussion um den Torhüter beim BVB endlich heiß.