Nixplay 2K WLAN 9,7-Zoll-Digital-Fotorahmen im Test: Perfekt für Oma und Opa
Das US-Unternehmen Nixplay ist auf digitale Fotorahmen spezialisiert. Auf diese Weise können Fotos vom Spielplatz in Sekundenschnelle an Omas Schublade gesendet werden. Dies hat jedoch seinen Preis.
Vor einem Jahrzehnt waren digitale Fotorahmen eines der beliebtesten Geschenke aller Zeiten: 2009 kauften die Deutschen 1,4 Millionen Stück. Sie sitzen oft auf den Küchentischen und Schubladen von Großeltern und Schwiegervätern, weil liebevolle Verwandte ständig Bilder von Kindern (Erwachsenen) sehen konnten. Viele der Geräte hatten jedoch einen Haken: Neue Fotos konnten mit nur viel Aufwand mit einem angeschlossenen USB-Stick oder einer SD-Karte in den Rahmen gebracht werden. Und so wurden Fotorahmen früher oder später zu teuren Staubfängern.
Moderne digitale Bilderrahmen haben diese Schwachstelle nun beseitigt. Sie sind mit dem Internet verbunden, sodass neue Fotos unterwegs in den Frame hochgeladen werden können – entweder über den Browser oder einfach über die App. In Corona-Zeiten wurde es wichtiger denn je, „in Kontakt zu bleiben“, wenn auch nur digital. Wenn Sie Hunderte von Kilometern entfernt wohnen, möchten Sie manchmal einfach schnell ein Bild an Ihre Großeltern senden, in dem Ihr Enkelkind zum ersten Mal unabhängig schwankt. WhatsApp wird normalerweise dafür verwendet, aber Fotos auf kleinen Bildschirmen kommen nicht mehr von alleine.
Großartiger Bildschirm
Das amerikanische Unternehmen Nixplay ist einer der Marktführer. Während viele Unternehmen nur „No Name“ -Rahmen aus Fernost kaufen und ihr Logo auf die Rahmen setzen, hat Nixplay im Laufe der Jahre eine Reihe digitaler Rahmen entwickelt und sich auf der Bühne einen Namen gemacht. Einerseits verfügen sie über eine Software, die jede erdenkliche Glocke und Pfeife unterstützt und dennoch intuitiv zu bedienen ist. Andererseits entwickelt das Unternehmen seine Geräte kontinuierlich weiter und bietet sie in immer mehr Größen und Stilen an.
Wenn Sie einen WiFi-Rahmen kaufen möchten, sollten Sie zwei Dinge beachten: Sie benötigen eine stabile Internetverbindung. Nixplay-Rahmen sind mit neuen Bildern ausschließlich über WLAN ausgestattet. Es gibt keinen physischen Steckplatz für USBs, Festplatten oder SD-Kartensteckplätze. Sie müssen auch zustimmen, dass Ihre Bilder in der Cloud gespeichert werden.
Für meinen Test habe ich das 9,7-Zoll-Modell mit einem 2K-Bildschirm getestet, dessen Bildschirmdiagonale 24,6 Zentimetern entspricht – genau wie bei älteren iPads. Die Fotos kommen separat in diesem Bereich. 2K bedeutet, dass der Bildschirm eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixel hat. Die Auflösung ist so hoch, dass Sie mit bloßem Auge keine Pixel sehen können. Die Fotos erscheinen im Rahmen brillant und kontrastreich, sodass Sie viele Details entdecken. Es ist eine der besten Shows im Segment.
Die Auflösung zeigt auch: Das Seitenverhältnis des Rahmens beträgt 4: 3, was ungefähr dem Standardfoto entspricht, das von der iPhone-Kamera aufgenommen wurde. Ein wichtiges Detail, denn andere Modelle des Herstellers haben einen 16: 10-Bildschirm, der für Bilder von einer Spiegelreflexkamera mit Objektiv optimiert ist.
Der Rahmen hat einen glänzenden Bildschirm, also nicht matt. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn Sie es direkt vor einem Fenster platzieren möchten. Dieses Foto zeigt, wie es aussieht:
Aber Sie müssen sagen: Wenn Sie kein überflutetes Fenster oder einen Studiostrahler vor sich haben, sind störende Reflexionen kein Problem.
Nixplay: Rahmen mit zwei Sensoren
Neben dem schwarzen Rahmen (der überraschend leicht ist) enthält die Box ein Netzteil und eine Fernbedienung (kann magnetisch auf der Rückseite des Rahmens montiert werden) sowie verschiedene Steckdosenadapter und Montageteile mit Welche Rahmen können auch an der Wand montiert werden.
Der Rahmen selbst besteht aus Kunststoff und kann im Hoch- oder Querformat verwendet werden. Auf der Rückseite befindet sich ein flexibler Kabelständer, mit dem der Rahmen platziert werden kann.
Im Rahmen befinden sich zwei kleine Sensoren: Einer reagiert auf Bewegungen und kann erkennen, ob sich jemand im Raum befindet, und den Rahmen entsprechend ein- oder ausschalten. Die Sensoren sehen nicht so elegant aus, sind aber praktisch, damit der Rahmen nicht ständig aktiviert wird und unnötig Energie verbraucht. Der zweite ist ein Infrarotsensor und empfängt Signale von der Fernbedienung.
Vom Smartphone direkt zum Rahmen
Das Einstellen des Rahmens ist selbsterklärend und dauert einige Minuten. Neue Fotos und Videos können mithilfe der App (verfügbar für iOS und Android) problemlos direkt in die Cloud hochgeladen werden. So können Sie innerhalb von Sekunden ein Bild des schaukelnden Enkels direkt vom Spielplatz an den Rahmen der Großeltern senden. Wenn Sie möchten, können Sie die Fotolisten auch über den Browser auf Ihrem Desktop-Computer verwenden. Bevor Sie dies tun können, müssen Sie sich jedoch mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse im Nixplay-Portal registrieren.
Fazit: teuer aber praktisch
Die Zielgruppe der Nixplay-Rahmen sind Onkel und Tanten, Großeltern und entfernte Verwandte, die sich nicht zu sehr mit Technologie beschäftigen wollen, sich aber dennoch nicht vom alltäglichen Familienleben lösen wollen. Bergwerk getestetes Modell verfügt über einen 9,7-Zoll-Bildschirm, der hell und hochauflösend ist – Fotos und Videos werden optimal angezeigt. Der Bildschirm zeigt Fotos brillant an, solange sie nicht direkt vor einem Fenster positioniert sind. Die Software – sowohl im Framework als auch in der verbundenen Anwendung – ist intuitiv gestaltet. Die passende Wandhalterung ist bereits im Verteilungsbereich enthalten.
Mit der App ist es das Kinderspiel, neue Bilder während der Bewegung an den Rahmen zu senden. Dazu benötigen Sie jedoch unbedingt eine WLAN-Verbindung. Bei diesem Modell gibt es keine Alternative zur Cloud. Physische Speichergeräte wie USB- und SD-Karten können nicht verbunden werden. Mit 250 Euro ist der Rahmen auch kein Schnäppchen.
Es gibt jedoch auch viel billigere Modelle – einige unter 100 Euro – mit kleineren und weniger hochauflösenden Bildschirmen. Die Fotos sehen nicht so gut aus, aber sie reichen für die meisten.
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