November 22, 2024

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Krypta Angst und Gier Index: Platzen Bitcoin-Blasen? Der Index zeigt große Gier unter den Anlegern Botschaft

Krypta Angst und Gier Index: Platzen Bitcoin-Blasen?  Der Index zeigt große Gier unter den Anlegern  Botschaft

Der Preis für Bitcoin ist in der jüngeren Vergangenheit stark gestiegen
Die PayPal-Ankündigung unterstützt die beliebte Kryptowährung
Crypto Fear and Greed Index auf einem gefährlich hohen Niveau

Die Bitcoin-Rate hat in den letzten Wochen eine Hürde nach der anderen genommen. Nachdem es Mitte Oktober um die Marke von 11.500 US-Dollar gehandelt hatte, stieg es zunächst über 12.000 US-Dollar und überschritt wenige Tage später 13.000 US-Dollar. Am 31. Oktober stieg die älteste und beliebteste Kryptowährung zum ersten Mal seit 2018 auf über 14.000 US-Dollar. Am vergangenen Donnerstag wurde sogar die Marke von 15.000 US-Dollar überschritten – der höchste Stand seit Januar 2018.

PayPal-Zahlung akzeptiert Bitcoin & Co.

Ein Grund für die starken Bitcoin-Preissteigerungen dürfte die Ankündigung von PayPal am 21. Oktober sein, dass Kunden in den USA künftig Bitcoin und andere Kryptowährungen über die PayPal-Plattform kaufen, verkaufen und speichern können. Dies ist zunächst mit den Währungen Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin möglich. Ab Anfang nächsten Jahres soll es auch möglich sein, bei Einzelhändlern über PayPal in Kryptowährungen zu bezahlen. Der Zahlungsdienstleister plant, sein Angebot im nächsten Jahr auf andere Länder auszudehnen.

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„Die Umstellung auf digitale Währungen ist unvermeidlich und bringt klare Vorteile in Bezug auf finanzielle Inklusion und Zugänglichkeit sowie die Effizienz, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit von Zahlungssystemen und die Fähigkeit der Regierungen, schnell Mittel für die Bürger aufzubringen“, so der Präsident und Dan Schulman, CEO von PayPal, gab erneut seine Pressemitteilung ab. „Unsere globale Reichweite, unser Know-how im Bereich digitaler Zahlungen, unser zweigleisiges Netzwerk und die strengen Sicherheits- und Compliance-Standards geben uns die Möglichkeit und Verantwortung, das Verständnis und die Benutzerfreundlichkeit neuer Zahlungsinstrumente zu verbessern. Wir möchten mit Zentralbanken und Zentralbanken zusammenarbeiten Regulierungsbehörden auf globaler Basis und bieten unsere Unterstützung an, um einen wesentlichen Beitrag zur Rolle zu leisten, die digitale Währungen im künftigen Handel und im globalen Finanzwesen spielen werden. “

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Darüber hinaus steht das Thema Kryptowährungen derzeit zunehmend im Fokus der Zentralbanken. Die Europäische Zentralbank (EZB) erwägt beispielsweise die Einführung eines „digitalen Euro“. Diese Institute stehen digitalen Währungen wie Bitcoin jedoch sehr kritisch gegenüber. Riskantere Anlagen wie die populärere Kryptowährung profitieren jedoch auch vom aktuellen Goodwill an den Aktienmärkten.

Krypta Angst und Gier Index

Allein in den letzten vier Wochen ist Bitcoin um fast 35 Prozent gewachsen und wird derzeit bei rund 15.300 US-Dollar gehandelt (Stand 9. November 2020). Aber hat die Rallye der letzten Wochen eine Blase in der bekannten Kryptowährung geschaffen, die bald zu platzen droht?

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DR. Dirk Steffen, Leiter Kapitalmarktstrategie, stellte Anfang November in der Zeitung „Perspektiven am Morgen“ der Deutschen Bank fest, dass der Crypto Fear and Greed Index, der die Marktstimmung in Bezug auf Bitcoin prägen soll, dies getan habe 70 Punkte zu diesem Zeitpunkt erhöhten die Gier der Anleger und der Preis von Bitcoin nähert sich dem Niveau, das er zuletzt kurz vor dem Platzen der Bitcoin-Blase erreicht hatte.

In der Zwischenzeit hat die Website alternative.me den Crypto and Greed Fear Index sogar mit 90 Punkten bewertet und erhält daher derzeit ein extrem hohes Maß an Gier unter den Anlegern.

Es bleibt abzuwarten, ob eine Blase wie nach dem höchsten Bitcoin-Stand Ende 2017 platzen wird oder ob Bitcoin weiterhin von positiven Nachrichten aus der Kryptowelt und einem freundlichen Marktumfeld profitieren kann.

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Die Redaktion von Finanzen.net

Bildressourcen: Godlikeart / Shutterstock.com, Steve Heap / Shutterstock.com

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