Abgebrochene Projekte: Bertrandt-Aktien fallen: Corona kostet Bertrandt Umsatz und Gewinn | Botschaft
Der Beginn des Geschäftsjahres 2019/20, das am 30. September endete, verlief erwartungsgemäß, teilte das Unternehmen aus Ehningen am Donnerstag mit. Im Laufe der Zeit hätten die Auswirkungen der Pandemie jedoch erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft gehabt. „Da viele Kunden von Bertrandt ihre wirtschaftliche Tätigkeit mehrmals unterbrochen oder eingestellt haben, war Bertrandt im vergangenen Geschäftsjahr auch mit Projektverzögerungen oder -aussetzungen konfrontiert“, sagte sie.
Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent auf rund 917 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis nach Steuern brach sogar um 90 Prozent auf nur 3,7 Millionen Euro ein. Auch die Zahl der Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen: zum Jahresende um mehr als 1.000 auf 12.335. Als Grund wurden „strukturelle Anpassungen zur Erfüllung der Marktanforderungen“ genannt.
Bertrandt bietet Entwicklungsdienstleistungen hauptsächlich für die Automobil- und Luftfahrtindustrie an.
Bertrandts Aktie kostet bei minus 2,88 Prozent mittags 38,85 Euro bei XETRA.
EHNINGEN (dpa-AFX)
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