November 23, 2024

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Kürzlich wieder runter: Bitcoin überschreitet zum ersten Mal 24.000 US-Dollar | Botschaft

Kürzlich wieder runter: Bitcoin überschreitet zum ersten Mal 24.000 US-Dollar |  Botschaft

Auf der Handelsplattform Bitstamp stieg der Preis für Bitcoin auf 24.217 USD, bevor er wieder unter 24.000 USD fiel. Kürzlich wurde die älteste und beliebteste Kryptowährung mit rund 23.500 US-Dollar knapp über dem Niveau vom späten Freitagabend notiert. Bitcoin setzte damit die Rallye vergangener Tage fort. Allein in der vergangenen Woche ist der Preis um rund ein Fünftel gestiegen.

In einem längeren Vergleich ist das Wachstum der größten Kryptowährung in Bezug auf den Marktanteil noch beeindruckender. Der Wert von Bitcoin hat sich seit März fast verfünffacht, als er seinen niedrigsten Stand von 5.000 USD erreichte.

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Andere digitale Währungen wie Ether oder XRP konnten das Wachstum von Bitcoin zunächst nicht verfolgen. Am Ende haben sie es aber auch zurückbekommen.

Bitcoin hat seit einiger Zeit von einigen Entwicklungen profitiert. Vor allem das allgemeine Interesse an digitalen Währungen ist in den letzten Monaten nach längerer Ruhe wieder gestiegen. Die Zunahme der Aufmerksamkeit ist auch auf eine Art Wertschätzung des amerikanischen Unternehmens PayPal zurückzuführen. Der Hauptzahlungsdienst möchte seinen Kunden ermöglichen, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen.

Last but not least wird darauf zurückgeführt, dass sich immer mehr professionelle Anleger wie Top-Vermögensverwalter oder Family Offices für den Kryptomarkt interessieren. Bitcoin-Fans hoffen, dass der Preisanstieg bei Internet-Währungen weniger volatil sein wird, da professionelle Anleger in der Regel viel länger in Vermögenswerte investieren als Kleinanleger.

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Die Hoffnung auf eine reibungslosere Entwicklung des Aktienkurses hat sich bisher jedoch nicht erfüllt. Auf einen raschen Preisanstieg im November folgten wilde Höhen und Tiefen. Bitcoin ist für solche Preisobergrenzen bekannt. Kritiker sehen darin den entscheidenden Grund, warum digitales Geld sowohl als Zahlungsmittel als auch als Investition ungeeignet ist.

Digitale Währungen wie Bitcoin dürften zu den Nutznießern der Korona-Pandemie gehören: Aufgrund der extrem lockeren Geldpolitik Bei vielen Zentralbanken und überschüssigem Geld in Form staatlicher Beihilfen befürchten einige Anleger mittel- und langfristig eine hohe Inflation. Einige dieser Investoren setzen Bitcoin als Absicherung gegen hohe Inflation ein, was von vielen Experten kritisch gesehen wird.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildressourcen: REDPIXEL.PL / Shutterstock.com

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