November 25, 2024

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Gegen den Hunger nach RAM: Google will Chrome zähmen

Gegen den Hunger nach RAM: Google will Chrome zähmen

Verzweifelte Nutzer beschweren sich seit Jahren darüber, unzählige Memes machen sich darüber lustig – die Speicheranforderungen des Google Chrome-Browsers sind fast legendär. Aber jetzt muss dies enden und Chrome benötigt endlich weniger RAM. Der dringend benötigte Upgrade-Schlüssel ist eine Windows 10-API.

Mit der Benutzeroberfläche „TerminateProcess“ möchte Google sicherstellen, dass alle vom Chrome-Browser verwendeten Systemprozesse tatsächlich abgeschlossen sind und der Sicherungsspeicher freigegeben wird, wenn die entsprechende Registerkarte geschlossen wird. IM Chrom Seite Google erklärt, dass sie schon lange auf die Integration von TerminateProcess hinarbeiten.

Es ist nicht das erste Mal, dass Google-Entwickler beschlossen, Chrome in die RAM-Diät aufzunehmen. Erst in diesem Sommer gab Google bekannt, dass etwa ein Viertel des Arbeitsspeichers eingespart werden soll. Der zu diesem Zeitpunkt verwendete SegmentHeap war unter Windows im Gegenteil erfolglos: Die Stabilität von Chrome litt, so dass das Experiment abgebrochen wurde MSPowerUser-Berichte.

Anfang des Monats widmete sich Google zunächst den wichtigsten Aspekten von Chrome, nämlich den Sicherheitseinstellungen. Acht Sicherheitslücken können mit Version 87.0.420.88 geschlossen werden. Vor dem Patch konnten Angreifer Speicherfehler in Chrome verursachen und so den Schmuggel von Schadcode weitergeben.

Einer der Vorteile von Chrome ist die Flexibilität, die Add-Ons und Erweiterungen bieten. Sie machen den Browser nicht schneller oder reduzieren den Ressourcenbedarf, bieten aber viele neue Möglichkeiten. Sicherheit sollte jedoch immer berücksichtigt werden, da nicht alle dieser Erweiterungen wirklich wasserdicht sind.


(Ist)

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