Geheimnisvolle Kundgebung zu Beginn des Jahres – zwei Theorien
Düsseldorf Der Absturz von Karte-Die Aktie ist eine der spektakulärsten Geschichten, die das Geschäftsjahr 2020 geschrieben hat. Aber auch ins neue Jahr werden insolvente Zeitungen von Zahlungsdienstleistern Schlagzeilen machen: Seit Jahresbeginn sind die Aktien von Wirecard auf 496,8 gestiegen Prozent. Die Aktie erreichte am Dienstag mit 1,85 Euro ihr bisheriges Jahresmaximum.
Diesen Mittwoch notiert es bei rund 1,20 Euro, was seit Jahresbeginn immer noch einer Steigerung von fast 300 Prozent entspricht. Das Unternehmen hat keine wirtschaftlichen Aussichten und wird derzeit gekündigt.
Die Volatilität der Aktie ist überraschend. Es schloss am Montag um 60 Prozent, stieg am Dienstag auf 260 Prozent und schloss mit einem Gewinn von 112 Prozent, am Mittwoch waren es wieder bis zu 30 Prozent (Tageshoch 1,35 Euro).
Das Handelsvolumen ist extrem hoch: Nach Angaben des Finanzdienstleisters Refinitiv wurden am Dienstag 70 Millionen Aktien gehandelt, nachdem am Vortag elf Millionen Aktien gekauft und verkauft worden waren und am Mittwoch nach nur zwei Handelsstunden wieder mehr als 12 Millionen Aktien. Zum Vergleich: Anfang September wurde zuletzt eine zweistellige Zahl von einer Million gehandelt, seitdem lag das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen bei rund 1,3 Millionen.
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