November 15, 2024

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AI identifiziert Menschen, die durch erzwungenen Husten mit der Krone infiziert sind

Bisher war Husten in der kalten Jahreshälfte ganz normal. Fast jeder bekommt regelmäßig eine Atemwegsinfektion, aber im nächsten Winter wird alles anders: Wer muss nicht direkt an Corona denken, wenn jemand anderes nebenan einen Hustenanfall hat? Die symptomatischen husten überhaupt nicht und tragen immer noch das Virus. Eine KI kann Keuchhusten mit fast 100-prozentiger Sicherheit identifizieren, auch wenn er überhaupt nicht „echt“ ist.

Einmal auf dem Testgerät oder Smartphone husten – und der Virus wird identifiziert

Genauigkeit im Husten-Test: 98,5 bis 100 Prozent

Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology (MIT) sind immer für ihre innovativen Ideen bekannt. In der Corona-Affäre gibt es jetzt neues Material aus dem wichtigen Haus. Forschern ist es gelungen, eine künstliche Intelligenz so zu programmieren, dass sie SARS-Cov-2-positive Personen erkennt. Menschen sollten nur absichtlich an den Testgeräten husten; Husten muss nicht krankheitsbedingt sein. Bei Menschen mit Symptomen arbeitet die Erkennung mit einer Genauigkeit von 98,5 Prozent. Asymptomatische werden sogar zu 100 Prozent identifiziert, aber die Software erzeugt auch 17 Prozent falsch positive Ergebnisse.

Neuromuskuläre Probleme treten beim Husten auf

Das Virus verursacht Veränderungen in unserem Körper, auch wenn wir es nicht einmal bemerken. Dies gilt auch für andere Krankheiten: MIT-Wissenschaftler haben bereits an technischen Optionen zur Früherkennung von Alzheimer gearbeitet und Asthma und Lungenentzündung diagnostiziert. Alzheimer zeigt sich unter anderem in einer Störung der neuromuskulären Strukturen und Veränderungen der Stimmbänder – und so näherten sich die Forscher der Diagnose. Menschen, die mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße infiziert sind, zeigen auch neurologische und neuromuskuläre Symptome: „Wir haben uns also überlegt, warum wir diese Alzheimer-Biomarker nicht für COVID-19 ausprobieren sollten“, sagt einer der Autoren der Studie.

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AI absolvierte ein Trainingsprogramm mit Tausenden von Hustenaufzeichnungen, die Wissenschaftler von Probanden erhalten hatten. In Kürze wird es eine relevante Anwendung geben, die weit verbreitet sein kann, beispielsweise am Schultor oder am Eingang einer Veranstaltung. Ein möglicher Weg zu einem normalen Leben dank der professionellen MIT-Technologie.

Jene: skilogje.spektrum.de, wuv.de

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