Aktuelle Kronennummern: RKI meldet 10.824 Neuinfektionen – Tipps
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) haben die Gesundheitsbehörden am Montag innerhalb eines Tages 10.824 neue Kroneninfektionen in Deutschland gemeldet.
Dies sind nach Angaben von RKI am Montagmorgen etwa 6100 Fälle weniger als am Sonntag. Die Anzahl der registrierten Fälle ist am Montag normalerweise geringer, auch weil am Wochenende weniger Tests durchgeführt werden. Am vergangenen Montag wurden 13.363 Neuinfektionen gemeldet. Der Höhepunkt wurde am vergangenen Freitag mit 23.542 gemeldeten Fällen erreicht.
Laut RKI sind seit Beginn der Pandemie (Stand 16. November, 12 Uhr) in ganz Deutschland insgesamt 801.327 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der durch Viren verursachten Todesfälle stieg am Montag um 62 auf insgesamt 12.547. RKI schätzt, dass sich inzwischen etwa 515.200 Menschen erholt haben.
Die Anzahl der aktiven Fälle beträgt ca. 273.600.
Inzidenz von sieben Tagen
In den meisten Städten und Landkreisen wird der kritische Wert neuer Koronarinfektionen – 50 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen – derzeit teilweise um den Faktor eins überschritten. Es zeigt, wie die Anzahl der Risikobereiche bisher gestiegen ist diese animierte Grafiken:
Wert R.
Laut dem RKI-Lagebericht am Sonntag betrug der sogenannte Sieben-Tage-R 1,03 (Vortag: 1,05). Dies bedeutet, dass 100 infizierte Menschen theoretisch 103 gute Menschen infizieren. Der Wert gibt den Beginn der Infektion vor 8 bis 16 Tagen an. Wenn es längere Zeit unter 1 liegt, beruhigt sich der Infektionsprozess.
Anwendungsbenutzer können die Karte hier anzeigen
Wie häufig ist Corona auf der ganzen Welt?
Die Johns Hopkins Private University in Baltimore (USA) bestimmt die weltweite Anzahl von Krönungsfällen. Wenn Sie die deutschen Zahlen von Johns Hopkins mit denen von RKI vergleichen, scheint RKI bei der Registrierung neuer Kronenfälle zurückzubleiben. Grund: Beide Institutionen bestimmen die Anzahl der Fälle auf unterschiedliche Weise.
So funktioniert RKI
Als unabhängige Bundesbehörde für Infektionskrankheiten definiert das Robert-Koch-Institut derzeit unser gesamtes Leben anhand der daraus gewonnenen Zahlen, Untersuchungen und Erkenntnisse.
Dort arbeiten Menschen mit 90 verschiedenen Berufen aus 50 Nationen. Von den 1296 Mitarbeitern sind 1224 in Berlin und 72 in der Wernigerode-Niederlassung. Allein das Situationszentrum in Berlin rund um die Uhr beschäftigt 150 Mitarbeiter.