Altech Batteries und der deutsche Partner treiben die bahnbrechende Energiespeicher-Batterietechnologie voran
Altech Batteries (ASX:ATC) hat bestätigt, dass bei der Herstellung von Prototypen seiner 60-kWh-ABS60-Cerenergy-Batterien für den Netzspeichermarkt große Fortschritte erzielt wurden.
In Zusammenarbeit mit dem bundeseigenen Joint-Venture-Partner Fraunhofer IKTS produziert das Unternehmen zwei Pakete zur Leistungsprüfung und qualifiziert sie für den Kundeneinsatz.
Die Pilotlinie am Fraunhofer-Standort Hermsdorf wurde einer umfassenden Neugestaltung unterzogen, einschließlich der Installation neuer Werkzeuge und Maschinen, die speziell für die Batteriezellproduktion konzipiert sind.
Der Cerenergy-Akku besteht aus 240 Zellen mit einer Nennspannung von jeweils 2,5 Volt und ist in vier Reihen zu je 12 Zellen aufgeteilt, die in einer Höhe von fünf Modulen gestapelt sind.
Jedes Paket ist 2,6 m hoch, 0,4 m lang und 1 m breit, staub- und wetterfest und bietet eine hohe Wirksamkeit bei der Versiegelung elektrischer Pakete.
Kritische Produktionsschritte
Zu den entscheidenden Schritten bei der Zellproduktion gehören das Mischen der Keramikkomponenten, das Hochdruckpressen, das Formen von Röhren und das Sintern bei einer Temperatur von 1600 °C über mehrere Tage.
Der Standort Hermsdorf hat bisher die Herstellung der Hälfte der benötigten Keramikrohre abgeschlossen.
Der Kathodenelektrolyt der Batterie, der Natriumchlorid und Nickelpulvergranulat enthält, wurde mit der Misch- und Pelletierausrüstung der Anlage hergestellt.
Der Zellmontageprozess – der das Vakuumfüllen, Erhitzen und Schweißen umfasst – ist im Gange und etwa die Hälfte der Zellen ist bisher fertiggestellt.
Qualitätskontrolle
Ein industrielles CT-Scansystem wird verwendet, um die Überprüfung der Füllhöhe, Konfiguration und Ausrichtung sowie des Konditionierungsverhaltens des Kathodenmaterials nach der Zelle sicherzustellen.
Nach Abschluss des Qualitätssicherungsprozesses werden die einzelnen Zellen einem Lade- und Entladeleistungstest unterzogen.
Bisher wurden 50 % der benötigten Zellen hergestellt, wobei die Ausschuss- oder Defektraten weiterhin niedrig sind und innerhalb der erwarteten Grenzen liegen.
Altech sagte, dass die Batterien, sobald der Prototyp bis Mitte des Jahres fertiggestellt und getestet sei, an potenzielle Kunden übergeben werden, um Kaufverträge abzuschließen.
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