November 22, 2024

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Am Freitag streiken die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr – DW – 29.01.2024

Am Freitag streiken die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr – DW – 29.01.2024

Die Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs in allen Bundesländern außer Bayern werden am Freitag in den Streik treten, teilte die Gewerkschaft Verdi am Montag mit.

Nach Angaben der Gewerkschaft werden sich voraussichtlich mehr als 90.000 Arbeiter in mehr als 132 lokalen Unternehmen, die Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen betreiben, dem Streik anschließen.

Fern- und Regionalzüge der Deutschen Bahn, die Er trat letzte Woche in den Streikwird nicht betroffen sein.

Was sind Verdis Forderungen?

Verdi argumentierte, dass die Arbeitsbelastung der Beschäftigten und der Personalmangel im ÖPNV zunähmen und der Arbeitsdruck zunehme. Die Gewerkschaft wurde gegründet Verhandlungsrunde Anfang Dezember wurden in allen sechzehn Bundesländern Forderungen eingereicht.

Im Kern drehen sich die Forderungen von Verdi um Erleichterungen und Themen wie eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, kürzere Arbeitsschichten, längere Ruhezeiten, mehr Urlaub oder zusätzliche freie Tage.

Christine Bahle, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Verdi, sagte am Montag in Berlin, dass das Thema der Entlastung der Arbeitnehmer das wichtigste in der aktuellen Tarifrunde sei.

Sie fügte hinzu: „In einigen Tarifverträgen fordern wir zum Beispiel eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich und sprechen dabei von 35 Stunden pro Woche.“

Hintergrund seien „erhebliche Personalengpässe in vielen Unternehmen“ und teilweise 20 bis 30 Prozent der Stellen unbesetzt, sagte Behle.

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dh/wmr (AFP, dpa, Reuters)

Siehe auch  Die Offshore-Windindustrie sagt, Deutschland müsse daran arbeiten, seine Kapazitäten auszubauen

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