An der belgisch-deutschen Grenze brach ein Feuer aus, von dem mehr als 170 Hektar betroffen waren
Mehr als 130 Feuerwehrleute kämpften am Dienstagmorgen noch gegen die Flammen. Es wird angenommen, dass menschliche Aktivitäten für den Ausbruch verantwortlich sind.
Nach Angaben der Feuerwehr vor Ort brach am Montagabend in der belgischen Region Vannes ein Waldbrand aus, bei dem 170 Hektar Vegetation gefährdet waren.
Das Feuer konnte noch nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Ein Hubschrauber wurde eingesetzt, um die auf der Straße unzugänglichsten Gebiete zu erreichen.
Nach Angaben der Abteilung „Eaux et Forêts“ wurde das Feuer durch menschliches Handeln verursacht, da es keine natürlichen Phänomene wie Gewitter oder Blitze gab, die den Ausbruch der Flammen in diesem schwer zugänglichen Gebiet erklären könnten.
Es bleibt abzuwarten, ob der Brand vorsätzlich oder fahrlässig verursacht wurde.
Mehr Löschflugzeuge für Europa
Da mit einem weiteren intensiven Sommer voller Buschbrände zu rechnen ist, hat die Europäische Kommission angekündigt, dass 28 Flugzeuge und Hubschrauber als Teil der Luftrettungsflotte zur Brandbekämpfung zur Verfügung gestellt werden, um wilde Buschbrände zu bekämpfen.
Neben 24 Löschflugzeugen und vier Hubschraubern werden in Frankreich, Griechenland und Portugal auch Bodenlöschteams mit mehr als 440 Feuerwehrleuten im Einsatz sein.
EU-Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarcic sagte anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Emergency Response Coordination Centre (ERCC), dass die EU ein neues Waldbrand-Unterstützungsteam einrichtet, das sich der Bekämpfung von Waldbränden in ganz Europa und darüber hinaus widmen wird.
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