Ankunft des dritten schwimmenden LNG-Terminals in Deutschland
BRUNSBUTEEL, Deutschland (Reuters) – Ein schwimmendes Terminal für den Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) ist am Freitag im deutschen Hafen Brunsbütel eingetroffen. Das dritte derartige Schiff, das in den letzten Wochen den Betrieb aufgenommen hat Europas Top-Wirtschaft beeilt sich, sich von Russland, dem ehemals größten Lieferanten, zu diversifizieren.
Die Hoegh Gannet erreichte den Brunsbütteler Elbehafen bei Hamburg und erlaubte den LNG-Tankern, ihre Ladung an Land zu bringen und zu regasifizieren, um sie in das deutsche Gasnetz einzuspeisen.
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„Die schwimmenden LNG-Terminals ermöglichen den Import von Gas und erhöhen damit die Versorgungssicherheit in Deutschland“, sagt Markus Krepper, Geschäftsführer von RWE RWEG.DE, die das Projekt geleitet hat.
„Die starke Energieabhängigkeit unseres Landes von russischen Pipelines wird mit dem Einsatz privater Schiffe enden.“
Die erste Lieferung von LNG, das in die sogenannte Floating Storage Unit umgeladen und regasifiziert werden soll – von der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC.UL) – ist für Ende Januar geplant.
(Berichterstattung von Fabian Beamer; Schreiben von Christoph Stitz; Redaktion von Matthias Williams)
(c) Copyright 2023 Thomson Reuters.
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