Aufgrund ihres langjährigen Leidens plant Deutschland, Wursthunde zu verbieten
Wursthunde könnten in Deutschland verboten werden, sagte der Nationale Kennel Club und verwies auf einen Gesetzesentwurf, der Zuchtpraktiken verbieten würde, die den Tieren langfristiges Leiden bereiten.
Unter Hundeliebhabern herrscht in Deutschland ein „Schock“ über die Vorschläge, heißt es in der Regionalzeitung „Höchren Zeitung“, in der es heißt, dass die Regeln auch Dackel, Beagles, Boxer und Schnauzer einschließen könnten.
Der Deutsche Kennel Club [VDH] Sie warnte davor, dass das Gesetz „unsere Lieblingshunde verbietet“ und startete eine Petition zur Aufhebung der Reform, die bis Dienstag etwa 12.000 Unterschriften gesammelt hatte.
„Foltererziehung“
Das deutsche Landwirtschaftsministerium bestritt jedoch, dass diese Reform einem Verbot bestimmter Rassen, wie zum Beispiel Dackel, gleichkäme. Ein Sprecher sagte gegenüber The Telegraph, dass sich die Reform speziell auf das Verbot der „Folterzucht“ beziehe, die sie als Zuchtmerkmale definiert, die künftigen Generationen „Schmerz, Leid und Schaden“ bereiten.
Das Gesetz wird im Rahmen eines neuen Entwurfs zum Tierschutzgesetz eingeführt, der nach Angaben der Bundesregierung die bestehenden Gesetze zur „Qualzucht“ stärken soll.
Wursthunde erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit und werden oft in bürgerlichen Vierteln herumlaufen gesehen. Im Mittelalter wurden erstmals Hunde mit kurzen, kurzen Beinen gezüchtet, die sie für Jäger von unschätzbarem Wert machten, wenn es darum ging, Dachse und Füchse aus Höhlen zu vertreiben. Allerdings hat ihre Zucht auch das Risiko erhöht, dass Hunde Wirbelsäulenprobleme entwickeln.