Dezember 28, 2024

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Aus einem deutschen Museum wurden 450 keltische Münzen im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen

Aus einem deutschen Museum wurden 450 keltische Münzen im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen

Bis zu 450 keltische Münzen im Wert von mehreren Millionen Euro wurden aus einem deutschen Museum gestohlen, nachdem Diebe Telefonleitungen und eine Internetverbindung bestritten hatten.

Der Diebstahl ereignete sich am frühen Dienstagmorgen im Römisch-Keltischen Museum im bayerischen Manching.

Die örtliche Polizei teilte AFP mit, dass die Mitarbeiter die Vitrine mit den Münzen zerbrochen vorgefunden hätten.

Die Polizei sagte, sie untersuche derzeit, wie es zu dem Diebstahl kam, obwohl sich das Museum an einem Hochsicherheitsort befindet.

Oberbürgermeister Herbert Nerb bezeichnete den Diebstahl als „totale Katastrophe“ für die bayerische Stadt.

„Sie haben Manching komplett abgeschnitten“, sagte Nerb der Süddeutschen Zeitung.

„Eigentlich ist das Museum ein stark bewachter Ort. Aber alle Kontakte zur Polizei wurden abgebrochen. Früher haben hier Profis gearbeitet“, fügt er hinzu.

Die 1999 entdeckten Münzen stammten laut Polizei aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und waren „mehrere Millionen Euro“ wert.

Der Raubüberfall vom Dienstag ist der jüngste in einer Reihe aufsehenerregender Museumsdiebstähle in Deutschland.

Ein berühmter Fall ereignete sich im Jahr 2017, als es Dieben gelang, das „große Ahornblatt“ zu stehlen, das als zweitgrößte Goldmünze der Welt gilt. Der Überfall ereignete sich im renommierten Bode-Museum in Berlin.

Im Grünen Gewölbe des Museums wurden im November 2019 bei einem dreisten nächtlichen Überfall auf das Dresdner Residenzschloss 21 Schmuckstücke und andere Wertsachen gestohlen.

Der Überfall auf das Grüne Gewölbe gilt als der größte Kunstdiebstahl der jüngeren Geschichte. Versicherungsexperten sprechen von einem Wert der gestohlenen Gegenstände von mindestens 113,8 Millionen Euro.

Beamte glauben, dass eine berüchtigte kriminelle Familie hinter der Razzia im Green Vault steckt.

(mit Input von Agenturen)

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