Ausschreibung: DW Akademie Filmentwicklungsfonds Äthiopien, Tansania und Uganda | DW AKADEMIE | DW
Der Filmentwicklungsfonds der DW Akademie sucht Filmschaffende in Äthiopien, Tansania und Uganda für ein einjähriges Stipendienprogramm. Für einen abendfüllenden Dokumentar-, Spiel- oder Hybridfilm qualifizieren sich Interessenten, die mindestens einen Film realisiert haben und über ein Konzept oder Drehbuch verfügen. Die Software ist darauf ausgelegt, Filmvorschläge bereits während der Entwicklungsphase aufzunehmen und produktionsreif zu machen. Bewerbungsschluss ist der 26. Oktober 2022.
„Der anhaltende Erfolg afrikanischer Filme auf internationalen Festivals, Kinos und sogar auf Netflix hat gezeigt, dass die Filmindustrie in Afrika auf dem Vormarsch ist“, sagte Natasha Schwanke, Direktorin der DW Akademie Academy of Media Development. „Das Ziel des Film Development Fund ist es, die Unterstützung für Filmemacher – ob etabliert oder aufstrebend – zu erhöhen, die daran arbeiten, afrikanische Geschichten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.“
Fünf Kandidaten aus jedem Land erhalten ein einjähriges Stipendium, um an der Entwicklung ihrer Filme zu arbeiten. Erfolgreiche Bewerber erhalten außerdem 10.000 €, werden für die Dauer des Programms mit einem erfahrenen Mentor verbunden und erhalten maßgeschneiderte Schulungs- und Netzwerkmöglichkeiten. Die Workshops und Schulungen zur Kompetenzentwicklung werden von Branchenexperten geleitet. Der Filmfonds wird gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Die fünf besten Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Äthiopien haben ihre einjährigen Stipendien bereits erfolgreich abgeschlossen. Derzeit laufen Programme für die fünf besten Filmemacher aus Tansania und Uganda. Für 2022 werden Bewerbungen für alle drei Länder gleichzeitig aufgerufen.
„Das positive und konstruktive Engagement zwischen Filmemachern, Mentoren und Experten machte die Eröffnungsprogramme in den drei Ländern zu einem Erfolg“, sagte Esther Dorn Fellerman, Projektleiterin der DW Academy. „Die gleichzeitige Öffnung von Bewerbungen für alle drei Länder zeigt das anhaltende Engagement der DW Akademie für das afrikanische Filmschaffen.“
Details zu Teilnahmeberechtigung und Voraussetzungen
Um sich bewerben zu können, müssen Filmemacher ihren ständigen Wohnsitz in dem Land haben, für das die Bewerbung offen ist. Wenn Sie aus dem Land kommen, aber in der Diaspora leben, sind Sie leider nicht förderfähig. Erfolgreiche Bewerber müssen mindestens eine Produktion im In- oder Ausland veröffentlicht haben.
Kreative Beiträge zu gesellschaftlichem Wandel und Meinungsfreiheit
Der Filmentwicklungsfonds der DW Akademie soll speziell Filmemacher bei der Entwicklung ihrer Kinoprojekte unterstützen, die sonst möglicherweise Schwierigkeiten haben, ihrer Stimme und ihren Geschichten Gehör zu verschaffen. Es ist Teil eines Prozesses, um authentische lokale Geschichten zu fördern und mit einem internationalen Publikum zu teilen, was idealerweise zum weiteren Wachstum und zur Entwicklung des Sektors führt.
Mit ihrer Unterstützung für Filmemacher in aufstrebenden Filmmärkten trägt die DW Academy aktiv zum gesellschaftlichen Wandel, zur Meinungsfreiheit und zur wirtschaftlichen Stärkung lokaler Geschichtenerzähler bei.
Weitere Details zum Programm, Bewerbungsvoraussetzungen und häufig gestellte Fragen stehen zur Verfügung hier drüben.
Bewerbungsschluss ist der 26. Oktober 2022.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: [email protected]
Die DW Academy ist das Zentrum der Deutschen Welle für internationale Medienentwicklung, journalistische Weiterbildung und Wissenstransfer. Unsere Projekte fördern das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und ungehinderten Zugang zu Informationen. Die DW Academy befähigt Menschen auf der ganzen Welt, unabhängige Entscheidungen auf der Grundlage zuverlässiger Fakten und eines konstruktiven Dialogs zu treffen. Die DW Academy ist strategischer Partner des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus werden wir vom Auswärtigen Amt und der Europäischen Union gefördert und sind in knapp 60 Entwicklungs- und Schwellenländern tätig.
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