Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr beginnen einen landesweiten Streik – DW – 02.02.2024
Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr in Deutschland Am frühen Freitag begann ein neuer 24-Stunden-StreikWas für Pendler und Berufspendler morgens zum Albtraum wird.
Die schlagen Die Unterstützung der Gewerkschaft Verdi führte zur Abschaffung von Bussen und Straßenbahnen in allen deutschen Bundesländern, außer… Bayern.
Verdi fordert unter anderem bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im ÖPNV. Verdi verhandelt im Rahmen des Arbeitskampfes mit den Verkehrsbetrieben.
Die Gewerkschaft Verdi vertritt rund 90.000 Verkehrsbeschäftigte in rund 130 kommunalen Verkehrsbetrieben.
Auch die Klimagruppe Fridays for Future Deutschland unterstützte die ÖPNV-Maßnahmen.
Auch das Bodenpersonal des Hamburger Flughafens ergreift die notwendigen Maßnahmen
Unterdessen rief Verdi auch das Bodenpersonal am Hamburger Flughafen zum Streik auf. Dies führte dazu, dass einige Flüge am Flughafen der zweitgrößten Stadt Deutschlands gestrichen wurden, der Betrieb läuft jedoch vorerst weitgehend normal.
Der Hamburger Flughafen rief Reisende dazu auf, wegen des Streiks genügend Zeit vor dem Abflug einzuplanen. Passagieren wird empfohlen, nur mit Handgepäck zu reisen und die Anzahl ihrer aufzugebenden Gepäckstücke auf ein Minimum zu beschränken.
Der Streik am Hamburger Flughafen folgt auf einen Streik des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen im ganzen Land Ich habe am Donnerstag aufgehört zu arbeiten. Betroffen waren neben Hamburg auch die Städte Frankfurt, Bremen, Berlin, Leipzig, Köln/Bonn und weitere Städte, wodurch der Reiseverkehr von mehr als 200.000 Passagieren beeinträchtigt wurde.
Doch vom gestrigen Flughafenstreik waren die süddeutschen Flughäfen München und Nürnberg nicht betroffen. Dort arbeiten die Sicherheitskräfte im öffentlichen Dienst und unterliegen einem anderen Tarifvertrag als an anderen Flughäfen.
wd/rt (Reuters, dpa)