Blau und Weiß gegen Lilien: Kann KSC Darmstadt auf dem Tisch überholen?
Am Sonntag (ab 13:30 Uhr) liegt das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 für Karlsruher SC im Zeitplan. Die „Lilien“ waren lange Zeit die Unterschätzer des deutschen Fußballs. Nach einer zweijährigen Reise in den deutschen Oberraum entwickelte sich jedoch eine solide Zweitligamannschaft. ka-news.de schaut sich das Team von Bllenfalltor genauer an. Fakten zum Spiel.
Das Ziel ist klar: Gegen Darmstadt 98 muss der zweite Heimsieg in Folge kommen. KSC-Trainer Christian Eichner ist zuversichtlich, dass er arbeiten kann, warnt aber gleichzeitig die Lilien: „Darmstadt war eine der besten Mannschaften in der Rückrunde der vergangenen Saison, sie sind fußballmäßig sehr gut entwickelt „Klare Philosophie. Wir stehen vor einer Herausforderung.“
Mit viel Ballbesitz auf dem elften Platz
Die Philosophie von Trainer Anfang: Er lässt Fußball spielen. Dies zeigen die beeindruckenden Zahlen: Lilien sind zu 61 Prozent im Besitz früherer Spiele! Ein Wert, den nur wenige Teams in der Meisterschaft führen.
Diese Strategie hat sich jedoch nicht besonders positiv auf das Diagramm ausgewirkt. Die Hessen belegen in der 2. Bundesliga-Tabelle den elften Platz, sie haben sechs Punkte auf dem Konto. Mit einem Trio zu Hause konnten die schlechten Starter aus Karlsruhe sogar die Besucher in der Gesamtwertung überholen. Sicherlich ein zusätzliches Motiv für Eichner-Elf.
Darmstadt schlägt zu und fordert viel
Darmstadts Team war in der Offensive erfolgreich, wurde aber von der Abwehr verteidigt. Im Durchschnitt wurden 1,6 Tore pro Spiel erzielt, aber 1,6 Tore pro Spiel wurden kassiert. Die 98er erzielten sieben von acht Schüssen aus dem Strafraum, drei davon mit einem Kopfball.
Die Tatsache, dass bereits zwei Strafen verhängt wurden, zeigt, dass der Schutz der Gäste nicht festgelegt ist und dass es sich manchmal um Arbeit handelt. Beim 2: 2-Unentschieden gegen St. Pauli wurde klar, dass sich das umgestaltete Lilienteam noch nicht gefestigt hat, als die Hessen die 2: 0-Führung verloren.
Das Team von Trainer Anfang beendet eine anstrengende englische Woche, wenn das KSC-Spiel am Sonntag im Wildpark beginnt: Am vergangenen Mittwoch trat der SVD beim VfL Osnabrck an. Da zuvor in Osnabrck Kroneninfektionen festgestellt worden waren, musste das Teil verlagert werden. Das Spiel endete 1: 1, Darmstadt hatte dieses Unentschieden wirklich verdient, musste aber erneut ein spätes Tor hinnehmen.
Ein Trio mit einer Vergangenheit von KSK
Ein Trio der Auswärtsmannschaft könnte zum KSC-Erlebnis zurückkehren: Spielmacher Marvin Mehlem – er spielte elf Jahre lang beim KSC – und Schwemmverteidiger Matthias Bader trainierten ebenfalls im Wildpark.
Torhüter Florian Stritzel war von 2014 bis 2017 ebenfalls im Wildpark bei KSC unter Vertrag, hat jedoch nie den Status eines Ersatztorhüters überschritten. Einer der KSK-Ränge verstand sich sehr gut mit den Hussiten: Kapitän Jerme Gondorf.
Ein Treffen mit der Vergangenheit für Gondorf
Der Mittelfeldspieler bestritt in den 98er Jahren 140 Spiele. 62 davon in der ersten Bundesliga. Der 32-Jährige erzielte 13 Tore für Darmstadt und sicherte sich 20 Tore. Der KSC-Kapitän hat eine weitere Statistik für Lilien: Kein Spieler im Hessener Trikot erhielt mehr Warnungen gegen Baden als Gondorf.
Torschützenkönig beim KSC: Emanuel Gnther. Mittelstrmer erzielte in seinen zwölf Einsätzen vier Tore für Blau-Weien – ein KSC-Rekord. KSC gewann 15 der 25 bisher gespielten Spiele, und der Wildpark Club verlor nur ein Spiel in zwölf Heimspielen.
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