November 23, 2024

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BMW gibt Beteiligung an Joint Venture für Quantentechnologie bekannt

BMW gibt Beteiligung an Joint Venture für Quantentechnologie bekannt

Da wir als Spezies danach streben, Zugang zu mehr Technologie als je zuvor zu haben, um entweder den Planeten zu retten oder unser Leben zu erleichtern, suchen viele Wissenschaftler nach neuen Wegen für ihre Arbeit. Die Quantentechnologie könnte in Zukunft helfen, aber dafür braucht sie die Unterstützung der führenden Unternehmen von heute. BMW erkannte das Potenzial in diesem Bereich und beschloss, zusammen mit neun anderen deutschen Unternehmen das Consortium for Quantum Technology and Applications (QUTAC) zu gründen.

Ziel dieses neuen Konsortiums ist es laut BMW, die aktuellen Grundlagen des Quantencomputings in nutzbare industrielle Anwendungen zu überführen. „Quantencomputing ist eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien und könnte Anwendungsbereiche von der Materialforschung bis zum automatisierten Fahren revolutionieren. Deutschland und Europa brauchen ein starkes Quantencomputing-Ökosystem, um technologisch auf dem neuesten Stand zu sein und global wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Oliver Zipps, Vorstandsvorsitzender BMW AG: „Mit QUTAC legen wir den Grundstein für ein erfolgreiches Ökosystem, mit dem wir das große Potenzial des Quantencomputings voll ausschöpfen können.

Das Konsortium umfasste bei seiner Gründung BASF, BMW Group, Boehringer Ingelheim, Bosch, Infineon, Merck, Münchener Rück, SAP, Siemens und Volkswagen. Die beteiligten Unternehmen halten ein robustes und wirtschaftlich flexibles Quantencomputing-System in Deutschland und Europa für entscheidend, um eine erfolgreiche Industrialisierung und digitale Souveränität in diesem Bereich voranzutreiben. Die Vision von QUTAC ist es, ein solches Quantencomputing-Ökosystem anzuführen.

Das Konsortium fördert kommerzielle Anwendungen dieser Technologie, die in Mitgliedsunternehmen erforderlich sind. Damit schaffen sie industrielle Nachfrage: Die Mitgliedschaft umfasst einen breiten Sektor der deutschen Wirtschaft – die innerhalb der Union identifizierten, entwickelten und getesteten Anwendungen sind also Trends für ganze Branchen. Der aktuelle Kreis von zehn Mitgliedern ermöglicht einen praxisnahen Austausch und eine schnelle Entscheidungsfindung, um kurz- und mittelfristig tragfähige Lösungen zu erarbeiten.

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Die Ergebnisse sollen allen Teilnehmern des Ökosystems zugutekommen. QUTAC legt in seinem Positionspapier konkrete Schritte dar: Zunächst muss der Bedarf an Quantencomputing in der deutschen Wirtschaft identifiziert werden, um die Basis für ein branchenübergreifendes Anwendungsportfolio zu schaffen. Derzeit werden potenzielle Anwendungen identifiziert und die Möglichkeit ihrer industriellen Umsetzung evaluiert.

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