Bundesliga: Leverkusen dominieren Augsburg
Bayer Leverkusen feiert dank der Anerkennung von Lucas Alario seinen zweiten Sieg in Folge in der Bundesliga. Augsburg spielte gut mit der Rückkehr von Heiko Herrlich zu BayArena, war aber in der Offensive unglaublich harmlos.
Bayer 04 Leverkusen gewann am Montagabend (26. Oktober 2020) in einem intensiven Spiel gegen den FC Augsburg mit 3: 1 (1: 0) und sprang damit zum ersten Mal in dieser Saison auf einen Platz in der Champions League. Der Mann des Spiels war Lucas Alario, der ein hohes Torrisiko ausstrahlte und beide Tore von Leverkusen erzielte (16/75 Minuten). Daniel Caligiuri (51) kümmerte sich um die vorübergehende Entschädigung für Augsburg. Moussa Diaby erzielte zum Zeitpunkt der Pause das Endergebnis (90 + 4). So blieb die Mannschaft von Trainer Peter Bosz beim 19. Treffen mit Augsburg ungeschlagen.
Amiri: „Ein sehr ekelhafter Gegner“
Bayer Nadiem Amiri fasste nach dem Schlusspfiff in DAZN zusammen: „Es war ein sehr konkurrenzfähiges Spiel gegen einen sehr ekelhaften Gegner. Aber wir haben uns gut behauptet und dann auch unsere Spielqualität gezeigt. Wir haben es verdient,“ Augsburger Kapitän Jeffrey Gouweleeuw analysiert „zu gewinnen. „Es war sehr anstrengend, aber wir wussten es vorher. Wir haben es gut gehalten, aber am Ende war es nicht genug.“
Framberger hilft Leverkusen bei den Sprüngen
Der Beginn des Spiels am Montagabend war ein Unentschieden. Leverkusen übernahm die Zügel, aber Augsburg spielte gut, hauptsächlich in der Abwehr. Lucas Alario übernahm dann die Führung aus dem Nichts. Nach einer Ecke stieg er höher und ging zum Tor. Augsburgs Raphael Framberger hielt den Arm so fest, dass er den Ball blockte. Alario verwandelte den rechten Elfmeter unten rechts, auch wenn FCA-Torhüter Rafal Gikiewicz noch etwas weit weg war (16.).
Leverkusen blieb dann die reifste Mannschaft mit der besten Struktur des Spiels, konnte aber seine individuelle und Teamüberlegenheit nicht in etwas Zählbares verwandeln. Sehr oft mangelte es dem Spiel an Geschwindigkeit, Sicherheit und Momenten der Überraschung. Natürlich hat Lars Benders vorzeitiger Rücktritt aufgrund einer Verletzung nicht dazu beigetragen, Werkselfs Spiel zu stabilisieren.
Bayer zuri vend
In der zweiten Runde erwischten immer aktivere Gäste Leverkusen früh am falschen Fuß. Vargas spielte den Ball rechts von Caligiuri, der die kurze Ecke lenkte und aus 14 Metern (51.) traf. Bayer war irritiert, erholte sich aber schnell.
Augsburg mit doppeltem Aluminiumglück
Leverkusen hatte dann wieder Ballbesitz und erzeugte viel Druck. Aber wie in der ersten Runde gab es nur wenige hervorragende Chancen. Nur in der 67. Minute gab es zwei in einer Reihe. Diaby gab zunächst das Beispiel für den eingewechselten Florian Wirtz, der bei Gikiewicz kläglich gescheitert war. Leon Bailey springt dann von der Latte. Nach einer Weile war es wieder Alario, der den Pfosten mit dem Kopf traf. Der Argentinier entschied sich dann für einen besseren Kopfball: Ein Freistoß von Amir segelte in den Strafraum in Augsburg und er erzielte sein zweites Tor des Abends (75).
Leverkusen beendete das Spiel kontrolliert. Augsburg machte es trotz Bayers Box trotz der meisten Ballaktionen nicht gefährlich. An einer Ecke in der 93. Minute eilte FCA-Torhüter Gikiewicz nach vorne und Leverkusen protestierte: Moussa Diaby drückte aus kurzer Distanz ins leere Netz.
Leverkusen forderte in der Europa League heraus
Leverkusen wird nun zuerst am Donnerstag (29. Oktober 2020) in der Europa League in Slavia Prag und dann am Sonntag (1. November 2020) in der Bundesliga im SC Freiburg spielen. Augsburg erhält am Vortag den 1. FSV Mainz 05.
Ato: sportschau.de
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