November 15, 2024

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Bundesministerin Sherry diskutiert Zusammenarbeit im Bereich Klimaschutz – Pakistan

Bundesministerin Sherry diskutiert Zusammenarbeit im Bereich Klimaschutz – Pakistan

ISLAMABAD: Am Rande des Petersburger Klimadialogs traf sich die Bundesministerin für Klimaschutz und Umweltkoordination, Senatorin Sherry Rehman, zu einem bilateralen Treffen mit einer Delegation des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unter der Leitung von Bundesministerin Svenja Schulz. findet in Berlin, Deutschland statt.

Laut einer hier abgegebenen Erklärung führten die beiden Seiten während des Treffens Gespräche mit dem Ziel, die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bei Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Eindämmung des Klimawandels zu untersuchen und zu stärken.

Der Schwerpunkt des Treffens lag auf drei Hauptbereichen: besserer Schutz vor Überschwemmungen, Stärkung der Infrastruktur für erneuerbare Energien in Pakistan und Ausweitung von Programmen zur Unterstützung der sozialen Sicherheit, um gefährdeten Gemeinschaften zu helfen, die mit Klimaschocks konfrontiert sind. Bundesminister Schulz sagte zu, dass Deutschland Pakistan mit 120 Millionen Euro Hilfe zur Unterstützung dieser Initiativen zur Verfügung stellen werde.

Ministerin Rehman dankte Deutschland für die Unterstützung Pakistans durch die Climate Energy Initiative. Diese Initiative hat eine Reihe von Aktivitäten unterstützt, darunter Klimarisikobewertungen, subnationale Erstellung von Klimarisikoprofilen, Mainstreaming der Klimabildung in der Hochschulbildung und Kapazitätsaufbau für die Mobilisierung von Finanzmitteln. Minister Rehman würdigte den deutschen Beitrag zu diesen Initiativen als wichtig, um Pakistan zu ermöglichen, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und eine widerstandsfähigere Zukunft aufzubauen.

Minister Scholz betonte, wie wichtig es sei, weiterhin Ressourcen für vorbeugende und korrigierende Maßnahmen zu mobilisieren und die Fähigkeit Pakistans zu verbessern, den Klimawandel abzuschwächen und sich an ihn anzupassen.

Sie betonte, dass technische Lösungen zwar unerlässlich sind, um den Klimawandel einzudämmen, es aber ebenso wichtig sei, die Gemeinden darauf vorzubereiten, mit künftigen Extremwetterlagen besser umzugehen, indem soziale Lösungen in das System integriert werden. Bundesministerin Schulz bekräftigte das Engagement Deutschlands, Pakistan bei diesen Bemühungen zu unterstützen, und äußerte sich optimistisch über die Fortschritte, die durch eine fortgesetzte Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern erzielt werden können.

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Die Minister diskutierten auch über Möglichkeiten der Zusammenarbeit unter dem Dach der globalen Schutzschild-Initiative gegen Klimarisiken.

Diese von Deutschland geleitete und auf der COP27 in Partnerschaft mit der Group of Vulnerable Twenty (V20) und der Group of Seven vorgestellte Initiative zielt darauf ab, gefährdete Entwicklungsländer und Bevölkerungsgruppen vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Pakistan ist eines der „Pilotländer“, in denen zunächst Aktivitäten zur Verbesserung der Katastrophenabwehr und -vorsorge sowie der sozialen Sicherungssysteme im Falle einer Klimakatastrophe gestartet werden.

Die Diskussion endete mit potenziellen Bereichen für eine zukünftige Zusammenarbeit, einschließlich der Erkundung der Aussichten von grünem Wasserstoff als Mittel zur Erreichung der Energiesicherheit in Pakistan.

Die Minister äußerten sich optimistisch über die Möglichkeit einer Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Pakistan, um die Bemühungen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels voranzutreiben und eine nachhaltigere Zukunft für alle aufzubauen.

Urheberrecht Business Recorder, 2023

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