November 22, 2024

Technik-Smartphone-News

Komplette Nachrichtenwelt

CBD-Öl gegen Rheuma – alles, was Sie über das Mittel wissen sollten

Wussten Sie, dass es alleine in Deutschland knapp 20 Millionen Menschen gibt, die an Rheuma leiden? Auch, wenn schon seit Jahrzehnten geforscht wird, wurde das Heilmittel gegen die Krankheit leider noch nicht gefunden, sodass die moderne Medizin auf die Unterdrückung der Symptome ausgerichtet ist und die Ursachen dieser nicht bekämpfen kann. Doch gerade in letzter Zeit hat sich eine mögliche Alternative im Kampf gegen den Schmerz aufgetan: CBD. Es gilt nicht nur als entzündungshemmend, sondern auch als schmerzlindernd. Doch wie genau kann es helfen? Wir haben uns das Ganze einmal genauer angeguckt.

Was ist Rheuma eigentlich?

Bei dieser Erkrankung geht es im Detail um eine Autoimmunerkrankung, welche dazu führt, dass das Immunsystems des Körpers durch ständige Entzündungsherde gestört ist. Es greift dabei nicht nur feindliche Zellen an, sondern auch die des eigenen Körpers, sodass die Entzündungen nicht beseitigt werden können. Auch Rötungen und Steifheit gehören zu den typischen Beschwerden, die die Rheumapatienten durchleiden. In schweren Fällen sind selbst Alltagsbewegungen, wie beispielsweise Autofahren oder das Ankleiden, tägliche Hindernisse, die von den Betroffenen zum Teil nur schwer zu bewältigen sind. Behandelt wird das Syndrom mit immunsuppressiven Medikamenten sowie Schmerzmittel, die oftmals jedoch starke Nebenwirkungen mit sich bringen können. Neue Forschungen stimmen Rheumaerkrankte jedoch vorsichtig optimistisch: Könnte CBD Öl der Schlüssel – beziehungsweise die Lösung sein?

Mit CBD gegen Rheuma – vielversprechend im Kampf gegen die Schmerzen?

CBD kann in Deutschland ohne Rezept erworben werden, da es weder unter das Arzneimittelgesetz noch das Betäubungsmittelgesetz fällt. Es enthält keine Bestandteile, die bewusstseinsveränderung wirken und berauscht somit nicht. Des Weiteren hat es kein Abhängigkeitspotenzial und ist somit ausgezeichnet dafür geeignet, auch bei chronischen Erkrankungen eingesetzt zu werden. Dies sind gute Neuigkeiten für alle, die langfristig Schmerzmedikamente einnehmen müssen und Angst vor den möglichen Folgen haben, die sich oftmals in Leber – und Nierenfunktionsstörungen zeigen können.

Siehe auch  Intel eröffnet eine Zwei-Chip-Fabrik am „Silicon Junction“ in Deutschland

Hierbei kommen einige der vielen positiven Eigenschaften des Cannabidiols zum Tragen: Zum einen hemmt es die Entzündungsprozesse im Körper, zum anderen wirkt es schmerzlindernd und dabei auch beruhigend. Nicht nur Erfahrungsberichte, sondern auch immer mehr offizielle, vorklinische Studien beweisen, dass das Cannabinoid nicht nur die Schmerz- und Entzündungsymptomatik der Krankheit lindert, sodass es auch „falsche“ Immunreaktionen im Zaum hält. Dabei wird der gesamte Organismus optimiert und in Balance gebracht.

CBD-Öl bei Rheuma – Linderung ohne Nebenwirkungen?

Da Cannabidiol direkt in das Endocannabinoid-System des Körpers eingreift, sorgt es auf natürliche Weise dafür, dass der Organismus ausgeglichener wird. Übertriebene immunologische Reaktionen werden dabei gebremst, sodass hierdurch keinerlei Folge-Symptome entstehen. Der Patient wird weniger von Schmerzen eingeschränkt und im besten Fall auch weniger Gelenksteifheit – oder überwärmung wahrnehmen. Die Lebensqualität der Erkrankten stieg somit deutlich an – und dies nur durch die kurzzeitige Anwendung des Mittels.

Ob CBD-Extrakte Rheuma wirklich heilen können, muss allerdings noch in größeren klinischen Studien ermittelt werden – die positive Resonanz bei den Patienten ist jedoch jetzt bereits beachtlich, denn in den meisten Fällen zeigte sich eine deutliche Verbesserung der Beschwerden, die rasch einherging. Es gab sogar Betroffene, die die Dosis ihrer pharmakologischen Arzneimittel stark reduzieren konnten, was den Gesamtzustand spürbar verbesserte. Dies ließ sich auch medizinisch untermauern und darstellen.

Übrigens sollte CBD zu diesem Zweck am besten in Öl gelöst eingenommen werden – zwar gibt es auch Cremes und Esswaren mit Cannabidiol, doch diese brauchen etwas länger, um zu wirken. Wer einige Tropfen eines CBD-Öls hoher Qualität zu sich nimmt, indem er diese nicht einfach schluckt, sondern zwecks erleichterter Einnahme unter die Zunge geben, kann bereits in 15 bis 20 Minuten mit einem Effekt rechnen. Dieser hält zwischen vier bis sechs Stunden an.

Siehe auch  Wie hat sich die Pflanzenvielfalt Deutschlands im letzten Jahrhundert verändert

CBD Öl – auch ein probates Mittel gegen Rheuma

Auch, wenn wir noch weitere Forschungsdurchläufe abwarten müssen, bietet CBD Rheuma-Patienten ein großes Linderungspotenzial. Wer an der Krankheit leidet, sollte sich ruhig einmal mit seinem Facharzt über die mögliche Einnahme des Hanfpräparates unterhalten. Sofern es keine Wechselwirkungsüberschneidungen mit der vorhandenen Medikation gibt, lohnt es sich, das Cannabinoid auszuprobieren – denn negative Wirkungen sind nicht zu erwarten. Wie bei jedem Krankheitsbild, dass mit Entzündungen einhergeht, ist eine gesunde Lebensführung ein gutes Mittel, um natürliche Behandlungsmethoden zu stärken: Verzichten Sie auf rotes Fleisch und Wurstwaren, meiden Sie Milchprodukte und tierische Fette, ernähren Sie sich am besten rein pflanzlich und versuchen Sie, sich täglich mindestens ein bisschen zu bewegen. 30 Minuten leichtes Walken sind bereits ein toller Anfang! Auch ausreichender Schlaf und eine entsprechend hohe Flüssigkeitsaufnahme können den Zustand Ihrer Gelenke zusätzlich unterstützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert