Corona durch Fernreisen? Hier infizieren sich die meisten Menschen mit Covid-19
Schönheitssalons und Freizeitgeräte sollten im November geschlossen sein. Die Forscher fassen nun den Ort zusammen, an dem sich die meisten Menschen mit Corona infizieren.
- Die Coronavirus-Pandemie wird im November 2020 zu der zweiten Blockade in ganz Deutschland führen. Dies hat erhebliche wirtschaftliche Einschränkungen zur Folge. Einige Branchen sind besonders betroffen, z. B. unabhängige Händler und Dienstleister, die keiner Einzelhandelskette angehören.
- Viele fragen sich, ob Blockaden – die umfassendere Schließung des öffentlichen Lebens – tatsächlich ein vernünftiges Mittel sind, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen.
- Wo die meisten Leute sind infiziert sich mit Coronavirus *hat nun ein Forschungsteam den Punkt erreicht.
Die Blockade im November in ganz Deutschland betrifft jeden Bürger – ein bisschen mehr, ein bisschen weniger. Ziel ist es, die Anzahl Ihrer Coronavirus-Infektionen wieder in den Griff zu bekommen. Diese waren in den letzten Wochen rapide gewachsen und Ärzte befürchten, dass das Gesundheitssystem mit einem weiteren exponentiellen Anstieg von 19 Patienten mit Covid an seine Grenzen stoßen wird. Für die Tourismusbranche, Besitzer kleiner Kosmetik- oder Yogastudios und viele andere Wirtschaftszweige bedeutet die Blockade auch eine Bedrohung für ihre Existenz. Die Betroffenen werfen die Frage auf, wie vernünftig es ist, ihre Geschäftstätigkeit einzustellen.
Um eine fundierte Beurteilung vornehmen zu können, müssen die Ursachen für die Ursachen der Koronarinfektion ermittelt werden. Epidemiologie Elizabeth Lee von der Johns Hopkins Bloomberg School für öffentliche Gesundheit in Baltimore, USA, und ihr Team haben kürzlich die drei wichtigsten Pandemieführer in einem zusammenfassenden Artikel zusammengefasst. In den Augen der Forscher gehören dazu private Haushalte, Super-Distributoren und Reisen.
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Drei Arten des Virus: Wie sich Covid-19 verbreitet
Nach Auswertung verschiedener Studien zu Infektionsketten in Covid-19 kamen US-Forscher zu dem Schluss, dass die meisten Infektionen in privaten Haushalten auftreten. Eine groß angelegte Studie über Südkorea mit 59.000 Kronenpatienten kam zu dem Schluss dass das Infektionsrisiko in einer Familie sechsmal höher ist als in anderen engen Kontakten.
Drei Schlüsselfaktoren, die auf einen Blick auf Covid-19-Infektionen zurückzuführen sind:
- Infektion in der Privatfamilie„Dies steht im Einklang mit der Tatsache, dass Familienkontakt eine Hauptursache für die Übertragung anderer Atemwegsviren ist“, folgerten die Forscher, wie vom Portal science.orf.at zitiert. Wer im selben Bett schläft, dasselbe Bad nimmt und zusammen kocht, hat viel Kontakt und erhöht so das Infektionsrisiko. Die Menschen leben auch in Gefängnissen oder Pflegeeinrichtungen eng beieinander, was laut Forschern ein erhöhtes Risiko für Covid 19 bedeutet.
- Wenden Sie sich an Super-Spreizer: Die meisten von ihnen sind an ihren vier Wänden mit Covid-19 infiziert, aber das Virus wird außerhalb des Hauses übertragen. Diese Virusübertragungen seien „für die Aufrechterhaltung der Epidemie unerlässlich“, heißt es in der Studie. Die sogenannten allgegenwärtigen Ereignisse würden eine wichtige Rolle spielen – nämlich. Wenn eine infizierte Person bei einem Ereignis wie einem Geburtstag oder einer Chorprobe viele Menschen infiziert, manchmal ohne die Symptome selbst zu zeigen. Eine kleine Anzahl von Menschen kann für viele Infektionen verantwortlich sein.
- Touristen- und Berufsreisen: Es ist klar – aufgrund der Globalisierung und möglicher Fernreisen können sich Krankheitserreger viel schneller verbreiten als vor 200 Jahren. Reisebeschränkungen sind daher nach Ansicht der Forscher eine vernünftige Maßnahme, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen. Strenge Reisebeschränkungen in China haben dies gezeigt.
In ihrem Übersichtsartikel veröffentlicht auf dem Wissenschaftsportal, Forscher sehen einen wichtigen Ausgangspunkt für die Eindämmung der Pandemie. Es bleiben jedoch noch viele Fragen offen: „Das relative Übertragungsrisiko in verschiedenen Community-Umgebungen wie Restaurants und Einzelhandelsgeschäften ist noch unklar, ebenso wie die Auswirkungen von Maßnahmen zur Eindämmung der Übertragung in diesen Kontexten.“ Das ORF-Wissenschaftsportal zitiert Wissenschaftler: „Durch das Schließen dieser und anderer Wissenslücken wird klargestellt, wie Rundfunkveranstalter zusammenarbeiten, um die Pandemie zu bekämpfen – und wie sie erneut bekämpft werden kann.„“ (Jg) * *Merkur.de ist Teil des landesweiten Netzwerks der Ippen-Digital-Redakteure.
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