Corona-Immunität durch Mundschutz? – Forscher mit einer hoffnungsvollen These
Die beiden Forscher Monica Gandhi und George W. Rutherford posieren im Journal New England Journal of Medicine schlägt vor, dass das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in der Öffentlichkeit die Immunisierung gegen das neuartige „Sars-CoV-2“ -Virus unterstützen könnte.
Die Wissenschaftler betonten auch, dass diese Hypothese noch geprüft werden muss. Wenn der Verdacht bestätigt wird, könnte ein großer Teil der Bevölkerung mit einer leichten Infektion gegen das Virus immun werden.
Immunität trotz Maske: Forscher glauben, dass Variolisierung möglich ist
Das Tragen einer Alltagsmaske soll uns eigentlich vor dem Koronavirus schützen. Trotzdem gelangt ein kleiner Teil der Atemtröpfchen nach außen. Diese geringe Anzahl von Aerosolen kann theoretisch eine Infektion bei der anderen Person auslösen, ist jedoch bei einer gesunden Person mild oder sogar beschwerdefrei.
Dies bedeutet, dass die infizierte Person weiterhin immunisiert werden kann, da eine geringe Menge an Tröpfchen ausreichend sein könnte. Das Tragen einer Alltagsmaske könnte daher sowohl die Ausbreitung des Virus eindämmen als auch die Schwere der Krankheit verringern.
Die Variolisierung hat bereits in einigen früheren Epidemien Erfolge gezeigt, bei denen es keinen Impfstoff gegen den Erreger gab. Variolosierung beschreibt die absichtliche Infektion mit einem Krankheitserreger mit dem Ziel, durch eine milde Infektion Immunität auszulösen. Diese Methode wurde beispielsweise bei Pocken angewendet.
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