Dank Torschützenkönig Simon Terodde schlug Hamburg den KSC
2. Bundesliga
Der Hamburger Sportverein kann den dritten Sieg in Folge feiern. Im letzten Spiel der zweiten Liga des Jahres schlug der HSV Karlsruhe knapp. Der Gewinner des Spiels war erneut Simon Terodde.
Der Zweitligist Hamburger SV hat sein Fußballjahr 2020 mit seinem dritten Sieg in Folge dank Torjäger Simon Terodde abgeschlossen und macht in einer Live-Promotion eine kurze Weihnachtspause. Das Team von Trainer Daniel Thioune gewann 2: 1 (1: 1) bei Karlsruher SC und liegt mit 26 Punkten zwei Punkte hinter Spitzenreiter Holstein Kiel auf dem zweiten Platz.
Die Bäckerei Jatta (3) und Terodde (82) mit ihrem 14. Saisontor waren für den HSV erfolgreich. Philipp Hofmann (14.) wurde 14. für KSC mit 16 Punkten. ist mittlerweile ausgeglichen. Karlsruhes Philip Heise (77.) noch ohne Gelbrot.
So lief das Spiel
Bäckerei Jatta gab dem HSV eine frühe Führung (3. Minute). Der 22-Jährige wurde von KSC-Verteidigern allein bestraft und brachte die Gäste aus einer zentralen Position von fast 20 Metern an die Spitze. Nur drei Minuten später hätte Jeremy Dudziak für den HSV 2: 0 erzielen sollen, doch sein Schuss ging über die Latte.
Der HSV hatte die volle Kontrolle über das Spiel – KSC traf sofort. Der junge Star Malik Batmaz drang bei seinem ersten Kontakt mit Stürmer Hofmann von links ein, der mit der linken Seite traf, um Karlsruhe (14.) auszugleichen.
Das schnelle Spiel im Wildparkstadion drohte, Hamburg zugunsten der ersten Halbzeit zu überfluten, aber sowohl Terodde, der mit einem Kopfball am Pfosten scheiterte (20), als auch Khaled Narey, dessen Schuss von Gersbeck parierte ( 26) HSV nicht nach vorne bringen. So ging es mit einem schmeichelhaften Unentschieden für die Gastgeber in der Pause.
Die Vertreibung, die das Spiel bestimmt
Nach der Teepause drehte sich das Spiel zu Badens Gunsten. Batmaz (48.) und Christopf Kobald (54.) hatten die Chance, ihr Team von Anfang an an die Spitze zu bringen, aber beide scheiterten. Der HSV musste sich zuerst klären, kam nach einer Stunde (61) im ersten guten Fall in der zweiten Runde knapp durch Josha Vagnoman.
Es fand in einem engen Duell statt, in dem beide Teams ihre Momente hatten, aber die großen Möglichkeiten blieben lange Zeit aus. Ab der 77. Minute wurde KSC plötzlich gezählt, nachdem Philipp Heise nach einem gelb-roten Ball vom Feld geflogen war.
Eine bahnbrechende Entscheidung von Richter Christof Günsch. Weil der HSV wusste, wie man den Überschuss nutzt. Der eingewechselte Sonny Kittel diente dem Topstürmer Simon Terodde, der sein 14. Saisontor erzielte und schließlich seine Mannschaft zum Sieg führte.
Der HSV verbringt Weihnachten auf dem zweiten Platz, KSC auf dem 14. Platz. Beide Teams machen jetzt eine kurze Winterpause, denn sie waren bereits in der ersten Runde des Pokals fertig. Im neuen Jahr muss KSC erst nach Würzburg (2. Januar) fahren, einen Tag später Hamburg Jahn Regensburg,