Das Bündnis pro Schiene sagt, dass Deutschland bei den europäischen Bahninvestitionen noch hinterherhinkt
Die Allianz pro Schiene (Allianz pro Schiene) sagt, dass Deutschland laut einer mit SCI Verkehr durchgeführten Studie zu den Investitionen in die europäische Schieneninfrastruktur pro Kopf im Jahr 2021 weiterhin das Schlusslicht bildet Obwohl sie mehr denn je in die Schieneninfrastruktur investiert.
Bei 124 Euro pro Einwohner, Bundesrepublik [of Germany] Investieren Sie mehr denn je in das Schienennetz“, sagt Herr Dirk Village, Geschäftsführer von Bündnis pro Schiene. Leider stellt Flege fest, dass andere europäische Länder die Investitionen in ihre Schienennetze deutlich erhöht haben, Deutschland noch ganz unten.
„2021 hat Deutschland erstmals Italien im Pro-Kopf-Vergleich überholt“, sagt Vig, dank eines Plus von 88 Euro pro Kopf im Jahr 2020. Wie, das ermittelt die Allianz pro Schiene jedes Jahr gemeinsam mit der Unternehmensberatung SCI Verkehr viel Geld werden europäische Länder haben Ausgewählte Pro-Kopf-Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur.
Tatsächlich belegte Deutschland den vierten Platz vor Frankreich, Spanien und Italien (siehe Grafik). Spitzenreiter waren 2021 Luxemburg mit 607 Euro pro Kopf und die Schweiz mit 413 Euro. Mit einer Pro-Kopf-Investition von 315 Euro belegt Norwegen erstmals den dritten Platz. Österreich liegt mit 271 Euro auf dem vierten Platz. Deutschland liegt hinter Großbritannien mit 158 Euro, Dänemark mit 157 Euro und den Niederlanden mit 147 Euro.
Der deutliche Anstieg der Investitionen in Deutschland im Jahr 2021 ist laut Allianz pro Schiene „teilweise auf einen Sondereffekt zurückzuführen“. Die Gelder, die der Bund der Deutschen Bahn (DB) im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 zur Verfügung gestellt hat, wurden im Jahr 2021 auch für das Jahr 2020 nachträglich ausgezahlt. „Nach diesem besonderen Einschlag ist Deutschland vorprogrammiert, bei den Investitionen pro Kopf im Jahr 2022 wieder zurückzufallen“, sagt Vig mit Blick auf den diesjährigen Haushalt. „Das passt weder zu den ehrgeizigen Zielen des aktuellen Allianzvertrags noch zu der wachsenden Nachfrage nach Bahntransporten.“
„Deutschlands Schienennetz ächzt unter der Last des Verkehrs“, sagt Maria Lenin, Geschäftsführerin von SCI Verkehr. Die Nachfrage nach Güter- und Personenverkehr auf der Schiene ist enorm. Immer mehr Unternehmen und Privatpersonen wollen die Schiene nutzen, sehen sich aber mit Kapazitätsengpässen konfrontiert, weil die Schieneninfrastruktur unterdimensioniert und unterfinanziert ist. Das Schlimme ist, dass Deutschland auch bei der Digitalisierung des Schienennetzes im EU-Vergleich weit zurückliegt.“
Laut einer Studie von SCI Verkehr Entwicklung von ETCS bis 2030 in EuropaDeutschland plant im Gegensatz zu anderen Ländern bis 2030 kaum nennenswerte Maßnahmen und verfehlt sein selbst gesetztes Ziel, das gesamte Bundesbahnnetz bis 2035 mit ETCS auszurüsten, deutlich. „Wenn wir an den Projekten und politischen Entscheidungen festhalten, die so sind heute bekannt, aber digitale Eisenbahnen werden in Deutschland im Jahr 2040 keine Realität, während Länder wie Belgien, Dänemark und die Schweiz ihre Pflichten längst erfüllt haben und damit auch durchgängige Transporte in ganz Europa ermöglichen“, sagt Lenin.