Das deutsche Unternehmen Sonnen kündigt 250-MWh-VPP als „größtes in Europa“ an
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Das zu Shell gehörende deutsche Unternehmen Sonnen hat bekannt gegeben, dass sein virtuelles Kraftwerk (VPP) 250 MWh erreicht hat und angeblich das bisher größte in Europa ist.
Das VKW besteht laut Sonnen aus Zehntausenden Sonnen-Batterien in ganz Deutschland, die intelligent gesteuert werden und als Großspeicher genutzt werden können.
Das Unternehmen hofft, in den kommenden Jahren die 1-GWh-Marke zu erreichen und „dezentrale Pufferspeicher“ bereitzustellen, mit denen Angebot und Nachfrage im Stromnetz ausgeglichen werden können, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Sonnen nennt diese Errungenschaft einen neuen Maßstab „in der digitalen Vernetzung von Privathäusern und erneuerbaren Energien“.
Zuvor wurde Elisa im Februar dieses Jahres zum größten VPP Europas gekürt, als das Telekommunikationsunternehmen von der finnischen Regierung einen Zuschuss für die Entwicklung eines 150-MWh-VPP erhielt.
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Derzeit bietet SonnenVPP beispielsweise die Möglichkeit, Frequenzschwankungen (Primärregelleistung) im Übertragungsnetz auszugleichen oder am Stromhandel an der Börse teilzunehmen.
Nach Angaben des Unternehmens kann das System den Zeitpunkt der Einspeisung von Solarstrom so verändern, dass dieser mit dem Netz kompatibel ist und beispielsweise die Mittagsspitze durch PV-Anlagen abgepuffert wird, anstatt dass es zu einer Überlastung kommt.
VPP-Kunden können auch über Strom-Smart-Verträge wie SonnenFlat auf Leistungen zugreifen und sich am Erlös beteiligen.
„Die Energieübertragung darf nicht in Stromnetzen stecken bleiben. Mit unserem virtuellen Kraftwerk haben wir ein Werkzeug, um Photovoltaikanlagen und E-Autos oder Wärmepumpen intelligent in unsere Stromnetze zu integrieren. Unser Kraftwerk steht bereits in den Häusern der Menschen und wird nicht benötigt.“ jeder zusätzliche Platz.
Nach einem Proof of Concept im Übertragungsnetz hofft Sonnen, mit VPP Netzstabilisierungsdienste im Verteilnetz bereitstellen zu können, wo bereits Engpässe durch neue Photovoltaikanlagen, E-Autos und Wärmepumpen befürchten.
Koch fügte hinzu: „Derzeit sind viele Prozesse in Stromnetzen noch nicht digitalisiert oder entsprechend reguliert, sodass wir das Potenzial unserer Technologie noch lange nicht ausschöpfen. Allerdings leisten wir hier wertvolle Pionierarbeit, beispielsweise durch die Einführung unserer.“ eigenen Smart Meter Kaffeebohnen“.
Sonnen begann 2016 mit der Einführung intelligenter Zähler bei seinen Kunden und kündigte im Mai dieses Jahres zusammen mit Solandeo, einem deutschen Unternehmen für Energieausrüstung und -lösungen, die Beschleunigung der Einführung in Deutschland an.
Die Beschleunigung ist eine Erweiterung ihrer Zusammenarbeit und sieht die Installation zusätzlicher 10.000 intelligenter Messsysteme (iMSys) bei SonnenCommunity, einer unabhängigen Energiegemeinschaft, vor.
Sonnen, 2019 vollständig von Shell übernommen, betreibt virtuelle Kraftwerke in den USA, Australien und Italien. Anfang des Jahres ist das Unternehmen der VP3 Alliance in den USA beigetreten, die die VPP-Technologie entwickeln und ausbauen möchte.
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