November 22, 2024

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Das Kartellamt genehmigt den Erwerb von 92 Real-Filialen

Das Kartellamt genehmigt den Erwerb von 92 Real-Filialen

Die Kaufhauskette ist aufgeteilt

Diese Märkte werden vorerst „real“ bleiben

92 ehemalige Real-Filialen gehen nach Kaufland. In der Tat möchte die Supermarktkette, die zur Schwarz-Gruppe gehört, noch mehr übernehmen. Bis zu 101 große Geschäfte wurden diskutiert. Das Bundeskartellamt hat sich jedoch aus Wettbewerbsgründen geäußert und Kaufland nur den Auftrag für 92 Filialen erteilt. Neben Kaufland übernimmt die Supermarktkette Globus auch einige Real-Filialen. Die folgenden Märkte werden derzeit nicht von Kaufland oder Globus übernommen.

Bedburg, Heidenau, Hemer, Heidenheim, Brandenburg, Neubrandenburg, Horb, Dülmen und Falkensee.

Es ist jedoch wahrscheinlich, dass diese Niederlassungen an einen Kaufland-Konkurrenten gehen. Weil Edeka auch großes Interesse daran zeigt, einige Filialen zu bekommen. Die Entscheidung, ob die größte Supermarktkette in Deutschland tatsächlich den Auftrag zur Übernahme von Real-Filialen erhält, wurde jedoch auf das neue Jahr verschoben. Edeka plant, 72 Geschäfte von Real zu übernehmen. Neben Kaufland übernimmt die Supermarktkette Globus auch einige Real-Filialen. Rund 12.000 Real-Mitarbeitern wird zudem eine neue berufliche Perspektive geboten. so die Hüter des Wettbewerbs.

Die Schwarz-Gruppe wird immer größer

Auch wenn das Bundeskartellamt Kaufland den Auftrag für 92 Filialen vergeben hat, schauen sich Wettbewerbsbeobachter die Kaufland-Muttergesellschaft Schwarz Group genau an. Weil sogar der Nenner Lidl gehört zur Schwarz-Gruppe. Durch den Erwerb der Tochtergesellschaften von Real können Kaufland und seine Muttergesellschaft noch größer und vor allem mächtiger werden. Allein Lidl hat über 3.000 Niederlassungen in Deutschland. Mit Filialen, die bei Real gekauft wurden, wird Kaufland in Zukunft 762 Supermärkte haben. Damit die Macht der Schwarz-Gruppe nicht noch größer wird, hat das Bundeskartellamt Kaufland nicht weiter vorangetrieben. Auch in Zukunft hat das Bundeskartellamt seine Entscheidung begründet, dass die Verbraucher überall dort, wo sie kaufen wollen, reichlich Gelegenheit haben.

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